Ratgeber Archive - Secret Classics https://www.secret-classics.com/category/themen-bereiche/ratgeber/ Celebrating the past. Mon, 28 Apr 2025 18:57:06 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.5 https://www.secret-classics.com/wp-content/uploads/2020/08/logo-secret-classics.png Ratgeber Archive - Secret Classics https://www.secret-classics.com/category/themen-bereiche/ratgeber/ 32 32 Diese 5 Autos werden 2025 zu Oldtimern! https://www.secret-classics.com/diese-5-autos-werden-2025-zu-oldtimern/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=diese-5-autos-werden-2025-zu-oldtimern Thu, 30 Jan 2025 09:43:54 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=104864 Tage werden zu Wochen, Monate zu Jahren – und ehe man sich versieht, sind 30 Jahre vergangen. Nur selten nehmen wir uns die Zeit, den Rückspiegel zu betrachten. Doch genau hier liegt der Zauber jener Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind. Sie halten die Zeit an – das sanfte Einsteigen, das Drehen eines echten [...]

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Tage werden zu Wochen, Monate zu Jahren – und ehe man sich versieht, sind 30 Jahre vergangen. Nur selten nehmen wir uns die Zeit, den Rückspiegel zu betrachten. Doch genau hier liegt der Zauber jener Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind. Sie halten die Zeit an – das sanfte Einsteigen, das Drehen eines echten Zündschlüssels, mechanische Geräusche – all das entschleunigt und gibt uns Momente, die in der Hektik des alltäglichen verloren gehen.

2025 erreichen viele ikonische Modelle das magische Alter von 30 Jahren und werden offiziell zu Oldtimern. In diesem Jahr haben wir die Qual der Wahl, wir zeigen Ihnen unsere Top 5 Autos die dieses Jahr ihren 30. Geburtstag feiern.

1. BMW Z3 – Der Roadster für die Massen

Der BMW Z3 wurde 1995 als erster Roadster von BMW nach langer Pause eingeführt und erlangte durch seinen Auftritt im James-Bond-Film GoldenEye weltweite Bekanntheit. Das zweisitzige Cabrio überzeugt mit seiner klassischen Form, langen Motorhaube und kurzen Überhängen – ein Design, das bis heute Fans begeistert. Technisch basiert er auf dem E36 3er, was für solide Fahreigenschaften sorgt.

Die Motorenpalette reichte vom 1,8-Liter-Vierzylinder mit 115 PS bis hin zum brachialen 3,2-Liter-Reihensechser im Z3 M mit 325 PS. Besonders begehrt sind die Sechszylindervarianten sowie der seltene Z3 Coupé („Turnschuh“), der mit seiner markanten Heckform als Sammlerstück gilt.


Gebrauchtwagenpreis: 8.000 – 15.000 € (Roadster), 20.000 €+ (Coupé)

2. Mercedes-Benz E-Klasse (W210) – Komfort trifft Eleganz

Die Mercedes-Benz E-Klasse W210 markierte 1995 den Beginn einer neuen Design-Ära mit ihrem markanten Vier-Augen-Gesicht. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, dem kantigen W124, brachte der W210 mehr Rundungen und eine deutlich modernere Innenraumgestaltung. Besonders beliebt sind die Modelle mit Sechszylinder- oder V8-Motoren, wie der E 320 oder der rare E 50 AMG, der mit seinem 347 PS starken Motor von AMG veredelt wurde. Dank ausgezeichneter Verarbeitung, hohem Fahrkomfort und klassischer Eleganz hat sich der W210 als zukünftiger Oldtimer etabliert.

Doch Vorsicht: Die frühen Baujahre sind bekannt für Rostprobleme, weshalb gut gepflegte Exemplare immer gefragter werden.

Gebrauchtwagenpreis: 6.800 – 9.300 € (Standardmodelle), 20.000 €+ (AMG-Versionen)

3. Fiat Barchetta – Italiens Antwort auf den Mazda MX-5

Die Fiat Barchetta („kleines Boot“) wurde 1995 als emotionaler Roadster vorgestellt und sollte als Alternative zum erfolgreichen Mazda MX-5 fungieren. Mit ihrem geschwungenen Design, das an klassische italienische Sportwagen erinnert, ist sie eine der schönsten Fiat-Kreationen der 90er-Jahre. Technisch basiert sie auf dem Fiat Punto, doch unter der Haube arbeitet ein drehfreudiger 1,8-Liter-Vierzylindermotor mit 130 PS, der für spritzige Fahrleistungen sorgt. Das geringe Gewicht von unter 1.100 kg trägt zu einem agilen Handling bei.

Allerdings gibt es einen Haken: Das Verdeck wurde nicht besonders hochwertig konstruiert, und Rost kann ein Problem sein. Wer jedoch ein gepflegtes Exemplar findet, bekommt ein wunderschönes Sommerauto mit großem Spaßfaktor.


Gebrauchtwagenpreis: 5.000 – 10.000 €

4. Alfa Romeo GTV (916) – Italienische Design-Ikone mit Charakter

Der Alfa Romeo GTV (Gran Turismo Veloce) wurde 1995 vorgestellt und war eine der schönsten Kreationen von Pininfarina. Seine aggressive Frontpartie mit den schmalen Scheinwerfern und das sportliche, keilförmige Heckdesign sorgen bis heute für Aufsehen. Das Cockpit ist fahrerorientiert und bietet eine tief liegende Sitzposition, wie es sich für ein echtes Sportcoupé gehört. Besonders begehrt sind die Modelle mit dem legendären 3,0-Liter-V6 „Busso“-Motor, der mit seinem einmaligen Sound und 220 PS für Gänsehaut sorgt. Doch auch die Vierzylinder-Versionen mit 1,8 oder 2,0 Litern sind fahraktiv und dank niedrigerem Gewicht gut ausbalanciert. Leider ist Rost auch hier ein Thema, und die Elektronik kann für Überraschungen sorgen – aber ein gut gepflegter Alfa GTV ist ein fahrendes Kunstwerk und ein echter Geheimtipp für zukünftige Klassiker.

Gebrauchtwagenpreis: 7.000 – 20.000 € (V6-Modelle teurer)

5. Renault Sport Spider – Der Purist aus Frankreich

Zugegeben, der Franzose ist in unserer Liste unser heimlicher Favorit. Warum? Kein Dach, keine Servolenkung und kein überflüssigen Komfort – weniger geht nicht. Aber wie sagt man so schön – weniger ist mehr. Das minimalistische Design mit tief liegender Karosserie und Flügeltüren erinnert an einen Rennwagen für die Straße. Angetrieben wird der Spider von einem 2,0-Liter-Vierzylinder aus dem Clio Williams mit 150 PS, der dank des geringen Gewichts von nur 930 kg für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Die ersten Modelle kamen sogar ohne Windschutzscheibe aus – Fahrer mussten einen Helm tragen. Heute ist der Renault Sport Spider eine absolute Rarität und ein begehrtes Sammlerstück für Puristen.

Gebrauchtwagenpreis: 35.000 – 50.000 €

Mit dieser Auswahl ist für jeden Geschmack etwas dabei: vom puristischen Roadster bis hin zum leistungsstarken Sportwagen. Wer in einen dieser zukünftigen Klassiker investiert, kann sich auf ein einzigartiges Fahrerlebnis freuen – und vielleicht sogar auf eine Wertsteigerung.

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Autoverkauf – Was ist zu beachten? https://www.secret-classics.com/autoverkauf-was-ist-zu-beachten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=autoverkauf-was-ist-zu-beachten Tue, 08 Mar 2022 09:24:19 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=93479 Wer seinen Wagen oder seinen Oldtimer verkaufen will, möchte dies möglichst einfach tun und gleichzeitig einen guten Preis erzielen. Dabei gilt es, nicht vorschnell zu handeln. Wer sich etwas Zeit nimmt und sich ausreichend informiert, findet den richtigen Käufer und ist mit der erzielten Summe zufrieden. Wenn es an der Zeit ist, das Auto zu [...]

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Wer seinen Wagen oder seinen Oldtimer verkaufen will, möchte dies möglichst einfach tun und gleichzeitig einen guten Preis erzielen. Dabei gilt es, nicht vorschnell zu handeln. Wer sich etwas Zeit nimmt und sich ausreichend informiert, findet den richtigen Käufer und ist mit der erzielten Summe zufrieden.

Grundlegendes zum Verkauf eines Autos

Wenn es an der Zeit ist, das Auto zu wechseln, ist es von Vorteil, wenn der alte Wagen noch einen ansehnlichen Preis erzielt. Je mehr der Käufer zahlt, desto weniger Geld muss in das neue Gefährt investiert werden. Deshalb bedarf es einiger Vorbereitung, um Dokumente, Erscheinungsbild und Funktionstüchtigkeit des abzugebenden Fahrzeugs auf Vordermann zu bringen. Es sollte berücksichtigt werden, dass die besten Zeiträume für die Veräußerung eines Autos das Frühjahr und der Herbst sind.

Wer sind die potenziellen Käufer?

Es existieren mehrere Möglichkeiten zum Verkauf. Zum einen kann das Auto an einen Händler abgegeben werden. Zum anderen kann versucht werden, den Wagen an Privatleute zu vermitteln. 90 % der Deutschen versuchen die zweite Alternative, versprechen sie sich doch einen höheren Ertrag. Beim Händler bekommt man in der Regel etwas weniger Geld, dafür hält sich der Aufwand für den Verkäufer allerdings in Grenzen. Für Oldtimer mit H-Kennzeichen gibt es gesonderte Märkte und Treffen sowie Portale, die die besonderen Gegebenheiten berücksichtigen. Wenn sich kein Bekannter für den Wagen begeistert und der Gebrauchtwagenhändler um die Ecke einen unverschämt niedrigen Preis bietet, dann besteht die Möglichkeit von Autoverkäufen über das Internet. Spezielle Online-Plattformen nur für Privatleute oder Vermittlungsportale für Geschäftsleute sind dabei erste Ansprechpartner. Üblicherweise kann dort jeder sein Auto anbieten, indem er eine kostenlose Anzeige schaltet.

Autoverkauf vorbereiten

Bevor die Anzeige verfasst werden kann, sollte sich ein Überblick über einen realistischen Preis verschafft werden. Am besten kann das getan werden, indem sich an den Preisen ähnlich gelagerter Angebote orientiert wird. Weitere wichtige Fingerzeige geben die Schwackeliste, der TÜV und die DEKRA. Alle Anbieter einer professionellen Autobewertung sind allerdings kostenpflichtig. Ist der ungefähre Preis ermittelt, kann die Anzeige geschaltet werden. Die Angaben sollten so ehrlich wie möglich gehalten werden, damit beim späteren Verkaufsgespräch keine Unstimmigkeiten entstehen. Sofern der Anzeigentext nicht in einer Maske vorgegeben wird, sind beim Verkauf eines Autos folgende Punkte relevant:

  • Zeitpunkt der letzten Hauptuntersuchung beim TÜV
  • Laufleistung in Kilometern
  • Bau- bzw. Modelljahr
  • eventuell vorhandene Sonderausstattung
  • weitere technische Daten
  • Zubehör wie Dachgepäckträger oder Winterreifen

Wichtig sind auch aussagekräftige Fotos vom Tacho, der Außen- und Innenansicht und gegebenenfalls von Schäden am Lack.

Auto aufbereiten

Vor den Fotos und vor allem vor einer Besichtigung muss das Auto auf Vordermann gebracht werden. Autowaschen und -saugen sowie Felgen polieren kann die entscheidenden Euros mehr bringen.

Aufbereitung in Eigenregie

Ob der Wagen professionell oder in Eigenregie aufbereitet wird, hängt vom Restwert ab. Eine professionelle Aufbereitung kann je nach Zustand zwischen 50 und 500 Euro kosten. Folgende Punkte sind zu berücksichtigen:

  • Außen- und Innenreinigung: Am wichtigsten ist die Außenwäsche. Diese sollte sehr gründlich in einer Waschanlage erfolgen. Im Innenraum werden Polster, Teppiche oder Fußmatten gesaugt und gereinigt. Für Ledersitze gibt es spezielle Reinigungsmittel. Auch die Kunststoffelemente wie Pedale und Ablageflächen werden gesäubert und gegebenenfalls poliert.
  • Vollständigkeit des Zubehörs: Das Reserverad, das Handbuch, der Verbandskasten, der Wagenheber und das Warndreieck sollten vorhanden sein.
  • Kontrolle der Fahrtüchtigkeit: Das betrifft vor allem den Reifendruck, das Kühlwasser, die Bremsflüssigkeit und den Ölstand.
  • Kleine Schrammen ausbessern: Kleinere Kratzer können oft mit einem Reparaturset selbst eliminiert werden.

Wenn der Wagen in den bestmöglichen Zustand gebracht worden ist, steht der Vereinbarung einer Probefahrt nichts mehr im Wege.

Unterlagen zum Autoverkauf

Sind sich Käufer und Verkäufer einig geworden, wird mit der Übergabe der folgenden Dokumente und Papiere das Geschäft abgeschlossen:

  • ein von beiden Seiten unterschriebener Kaufvertrag
  • Fahrzeugschein
  • Fahrzeugbrief (erst nach Erhalt des vollen Kaufpreises)
  • Bescheinigung für die TÜV Hauptuntersuchung und die AU (Abgasuntersuchung)
  • Serviceheft und sonstige Quittungen für Reparaturen und Wartungen
  • Schlüssel und / oder Codekarten
  • Bedienungsanleitung

Bilder: Cenk Batuhan Özaltun auf Unsplash, Matthias Kierse

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GTO Parts – Ersatzteile für Ferrari, Lamborghini und Maserati https://www.secret-classics.com/gto-parts-ersatzteile-fuer-ferrari-lamborghini-und-maserati/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gto-parts-ersatzteile-fuer-ferrari-lamborghini-und-maserati Tue, 22 Feb 2022 15:24:59 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=92210 GTO Parts aus Großbritannien ist seit 1996 für hochwertige Ferrari-Ersatzteile bekannt. Es handelt sich um eine Tochterfirma von GTO Engineering, wo momentan der Sportwagen Squalo entwickelt wird. Was mit der Teileversorgung für frühe Modelle wie 250, 275 oder 330 begann, reicht inzwischen weit darüber hinaus. Neben dem Hauptquartier in England gibt es inzwischen Filialen in [...]

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GTO Parts aus Großbritannien ist seit 1996 für hochwertige Ferrari-Ersatzteile bekannt. Es handelt sich um eine Tochterfirma von GTO Engineering, wo momentan der Sportwagen Squalo entwickelt wird. Was mit der Teileversorgung für frühe Modelle wie 250, 275 oder 330 begann, reicht inzwischen weit darüber hinaus. Neben dem Hauptquartier in England gibt es inzwischen Filialen in Los Angeles und ab Frühjahr 2022 auch in Modena. Nun vergrößert GTO Parts das Angebot deutlich. Neben Ferrari-Kunden können demnächst auch Besitzer von Sportwagen der Marken Lamborghini und Maserati Ersatzteile ordern. Viele Komponenten stammen von Anbietern, die GTO Parts bereits aus dem Ferrari-Bereich kannte.

Wie bei Ferrari reichen auch die Teileangebote für Lamborghini und Maserati von der Vergangenheit bis hin zu aktuellen Modellen. So verfügt GTO Parts sowohl über Posten für den 350 GT, den Islero oder den LM002, wie auch für den Huracán. Ebenso reicht das Portfolio vom 3500 GT über den Ghibli und den Quattroporte bis hin zum Levante. Neben Karosserieteilen füllen Komponenten für Bremsen, Abgasanlagen, Aufhängungen, Kupplungen sowie diverse Dichtungen die Lagerregale. Einige Teile stellt GTO Parts selbst her, andere besorgen die Experten aus aller Welt.

Bilder: GTO Parts

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Oldtimerkauf per Online-Auktion https://www.secret-classics.com/oldtimerkauf-per-online-auktion/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=oldtimerkauf-per-online-auktion Tue, 22 Jun 2021 13:23:19 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=73048 Durch die aktuelle Corona-Pandemie mussten sich viele Firmen umstellen. Veranstaltungen mit vielen Besuchern waren zeitweise überhaupt nicht möglich und sind auch aktuell noch schwierig umzusetzen. Zahlreiche Automessen wurden daher erst weit nach hinten verschoben und schließlich ganz abgesagt. Das Gleiche gilt für große Autoauktionen. Zumindest in diesem Fall heißt die einfache Lösung: Wechsel ins Internet. [...]

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Durch die aktuelle Corona-Pandemie mussten sich viele Firmen umstellen. Veranstaltungen mit vielen Besuchern waren zeitweise überhaupt nicht möglich und sind auch aktuell noch schwierig umzusetzen. Zahlreiche Automessen wurden daher erst weit nach hinten verschoben und schließlich ganz abgesagt. Das Gleiche gilt für große Autoauktionen. Zumindest in diesem Fall heißt die einfache Lösung: Wechsel ins Internet. Alle großen Auktionshäuser wie RM Sotheby’s, Bonhams, Gooding & Company oder Artcurial verlagerten den Hauptteil ihrer Aktivitäten ins Worldwide Web. Im Rahmen von Online-Auktionen wurden seit Anfang 2020 mehr hochklassige Fahrzeuge versteigert als jemals zuvor.

Wunschklassiker findet man häufig in Auktionen

Aber wie funktioniert so eine Online-Auktion eigentlich aus Sicht eines Kunden? Diesen Weg möchten wir an dieser Stelle einmal gemeinsam mit unserem Kooperationspartner BIDaCLASSIC vorstellen. Zum einen, um eventuelle Ängste vor einem solchen Kauf ohne vorherige Besichtigung zu nehmen und zum anderen um die wichtigsten Fragen zur Abwicklung zu klären. Alles beginnt mit dem Wunsch nach einem Auto. Für unser Beispiel gehen wir von einem Lancia Aurelia B24 Convertible aus. Diesen Klassiker gab es zwischen 1955 und 1958 in einer Gesamtstückzahl von nur 521 Fahrzeugen. Entsprechend selten taucht eines davon beim lokalen Autohändler auf. Um diesen Traum-Oldtimer zu bekommen lohnt sich daher nur der Blick in die Kataloge der Auktionshäuser. BIDaCLASSIC hat momentan tatsächlich eine solche Rarität im Angebot.

Text und Bilder gründlich studieren

Nachdem das Wunschfahrzeug entdeckt ist, geht es an die gründliche Lektüre der zur Verfügung gestellten Informationen. Hier gibt es zwischen den Auktionshäusern durchaus Unterschiede. Bei BIDaCLASSIC gibt es neben den Grunddaten und einem Text zur Geschichte des jeweiligen Fahrzeugs zahlreiche Datenfelder, die der Verkäufer zusätzlich ausfüllen kann, um das Auto bestmöglich zu beschreiben. Ein weiterer guter Indikator für oder gegen ein Auto sind die zur Verfügung gestellten Bilder. Hier lohnt sich ein Blick auf die Details und alle Kanten. Sollten dennoch Fragen zum Zustand offenbleiben, kann man die Auktionshäuser direkt anschreiben. Im direkten Telefonat oder Videotelefonat können dann alle Punkte durchgegangen werden. Um auf das Wunschfahrzeug bieten zu können, muss man sich für die Auktion registrieren. Dieser Vorgang ist kostenfrei, erfordert allerdings einige Minuten, da man üblicherweise eine Kopie des Ausweises hochladen muss. Anschließend dauert die Freischaltung in der Regel zwischen vier Stunden und einem Werktag, je nach Auktionshaus.

Verschiedene Auktionsvarianten

Während manche Auktionen an einem bestimmten Tag stattfinden, gibt es daneben auch Veranstaltungen, die über einen gewissen Zeitraum (meist eine Woche) laufen. In dieser festgelegten, gut sichtbaren Zeit können Gebote abgegeben werden, wobei der jeweils Höchstbietende am Ende der Auktion den Zuschlag erhält. Sonderfälle sind dabei Auktionen, die einen Mindestwert erreichen müssen (auf englisch „Reserve“ genannt). Ist dieser Wert nicht überschritten, erfolgt trotz Auktionsende kein Zuschlag. Allerdings kommen die Auktionshäuser in einem solchen Fall üblicherweise auf den oder die Höchstbietenden zu und bieten eine Nachverhandlung zwischen ihnen und dem Anbieter an. BIDaCLASSIC hat darüber hinaus sogenannte Blindauktionen im Programm, bei denen jeder Bieter maximal drei Gebote abgeben kann, jedoch nicht weiß, wie hoch das höchste insgesamt abgegebene Gebot liegt. Außerdem gibt es Auktionen mit Sofortkauf-Option, bei der man das entsprechende Fahrzeug zu einem vorher vom Verkäufer festgelegten Betrag direkt erwerben kann.

Im Kaufpreis ist (oft) der Transport nicht inklusive

Nehmen wir nun einmal an, dass Sie mit Ihrem Gebot am Ende der Auktion erfolgreich waren. Was passiert nun? Sie erhalten vom Auktionshaus eine Benachrichtigung per eMail, in der Ihnen zum Gewinn der Auktion gratuliert wird. Zudem beinhaltet diese eMail (oder eine weitere) die Rechnung inklusive Aufgeld. Jedes Auktionshaus verlangt einen prozentualen Anteil am Höchstgebot/Verkaufspreis zur Deckung der Unkosten für Personal und zur Verfügung gestellte Technik. Dieser finale Preis inklusive Aufgeld umfasst allerdings noch keine Transport- und Lagerungskosten, die je nach Anbieter zusätzlich erhoben werden, bis das jeweilige Auto abgeholt wird. Man sollte sich also schnell um einen Transporter bemühen. BIDaCLASSIC weicht an einer Stelle vom genannten Prozess ab: Selbst wenn ein Mindestpreis überschritten wurde, kann jeder Verkäufer am Ende einer Auktion entscheiden, ob er das Auto zum Höchstgebot abgeben möchte oder nicht. Erst wenn er zustimmt wird der Kaufvertrag gültig und die Rechnung per eMail verschickt.

Bilder: BIDaCLASSIC, Matthias Kierse

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Hilfe bei der Oldtimer-Suche https://www.secret-classics.com/hilfe-bei-der-oldtimer-suche/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hilfe-bei-der-oldtimer-suche Wed, 05 May 2021 11:43:37 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=68969 Überlegen Sie momentan am Kauf eines Oldtimers? Wissen Sie bereits, welche Marke und welches Modell es werden soll? Oder stehen Sie vor dem riesigen Angebot und sehen im übertragenen Sinn die Stecknadel im Heuhaufen nicht? Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Zum einen gibt es viele Menschen, die gern ein klassisches Auto in der Garage [...]

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Überlegen Sie momentan am Kauf eines Oldtimers? Wissen Sie bereits, welche Marke und welches Modell es werden soll? Oder stehen Sie vor dem riesigen Angebot und sehen im übertragenen Sinn die Stecknadel im Heuhaufen nicht? Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Zum einen gibt es viele Menschen, die gern ein klassisches Auto in der Garage stehen hätten, aber nicht wissen, welches die jeweiligen Anforderungen erfüllt. Zum anderen gibt es Experten wie das Team von Secret Classics, das an dieser Stelle gern beratend zur Seite steht. Wir helfen sowohl beim Eingrenzen der passenden Fahrzeugmodelle als auch bei der Suche nach dem richtigen Oldtimer im gesuchten Zustand. Schließlich macht es einen Unterschied, ob man gern in der Garage ein wenig herumschrauben möchte oder ein durchrestauriertes Sammlerauto haben möchte.

Nicht sofort kaufen, nur weil man Form und Sound toll findet

Diverse Fehler sollte man bei der Suche nach einem Oldtimer am besten von vornherein vermeiden. Der wichtigste Punkt ist dabei, nicht sofort das erstbeste Angebot anzunehmen. Oft verliebt man sich schnell in die klassischen Rundungen oder den betörenden Motorensound. Nun standhaft zu bleiben, wenn das jeweilige Auto zu einem guten Kurs angeboten wird, ist schwer. Dennoch sollte vor der Unterschrift auf dem Kaufvertrag eine eingehende Überprüfung des Fahrzeugs stattfinden. Hierzu ist es ratsam, je nach Kaufpreis einen Markenexperten oder sogar einen renommierten Gutachter zu konsultieren. Diese können durch ihre Expertise dazu beitragen, dass es nach dem Kauf kein böses Erwachen gibt.

Begutachtung sollte selbstverständlich sein

Selbst bei restaurierten Oldtimern können Schäden vorhanden sein, die aufgrund von schlampiger Arbeit oder aus Kostengründen nicht behoben wurden, aber auch nicht auf Anhieb ersichtlich sind. Daher hilft es nicht, sich die frisch lackierte Karosserie nur von außen anzusehen. Eine Hebebühne und profunde Kenntnisse sind unerlässlich. Auf diese Weise können bekannte Schwachstellen, vertuschte Unfallschäden oder schlecht ausgeführte Reparaturen im Vorfeld erkannt werden. Erkannte Mängel können zum einen bei der Preisverhandlung genutzt werden. Andererseits sollte man sie jedoch auch in den Kaufvertrag mit aufnehmen lassen, um abzusichern, dass sie beiden Seiten des Kaufvorgangs bekannt sind. Bei einigen Schäden ist es hingegen ratsam, die Verhandlungen abzubrechen und nach einem besseren Fahrzeug zu suchen.

Secret Classics hilft bei der Suche nach dem Traum-Oldtimer

Unser umfangreiches und internationales Netzwerk kann Ihnen an dieser Stelle bestens weiterhelfen. Nachdem das Wunschmodell feststellt, machen sich unsere Kontakte auf die Suche nach passenden Offerten, die zum Teil außerhalb der üblichen Kanäle angeboten werden. Wenn Ihnen davon ein Fahrzeug gefällt, begutachten wir es gern vor Ort für Sie oder auch in einem gemeinsamen Termin (soweit dies Corona-bedingt möglich ist). Am Ende stehen Sie vor Ihrem Wunsch-Oldtimer und können in die nächste Veranstaltung starten. Wenn Sie an einem Fahrzeug-Scouting Interesse haben, kontaktieren Sie uns einfach.

Bilder: Matthias Kierse

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Macht das H-Kennzeichen noch Sinn? https://www.secret-classics.com/macht-das-h-kennzeichen-noch-sinn/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=macht-das-h-kennzeichen-noch-sinn Mon, 29 Mar 2021 05:00:00 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=66013 Sobald ein Auto 30 Jahre alt wird, kann es in Deutschland mit einem H-Kennzeichen zugelassen werden. Dieser Zusammenhang ist inzwischen vielen Menschen bekannt. Es schärft auch immer wieder den Blick für kulturhistorisches Gut auf vier Rädern im normalen Straßenverkehr. Aber macht das H-Kennzeichen unumstritten Sinn? Speziell mit Blick auf jene Autos, die jetzt nach und [...]

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Sobald ein Auto 30 Jahre alt wird, kann es in Deutschland mit einem H-Kennzeichen zugelassen werden. Dieser Zusammenhang ist inzwischen vielen Menschen bekannt. Es schärft auch immer wieder den Blick für kulturhistorisches Gut auf vier Rädern im normalen Straßenverkehr. Aber macht das H-Kennzeichen unumstritten Sinn? Speziell mit Blick auf jene Autos, die jetzt nach und nach die oben genannte Altersschwelle erreichen? Lassen Sie uns das Thema einmal näher beleuchten.

Nicht alle Autos Ü30 fahren mit H-Kennzeichen

Ein kurzer Blick auf die aktuellen Zulassungszahlen von 2020 in Deutschland offenbart, dass von rund 48,2 Millionen PKWs insgesamt rund 983.000 über 30 Jahre alt sind. Das sind 14,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings fahren davon lediglich 584.500 mit einem H-Kennzeichen herum, was rund 11 Prozent mehr als 2019 sind. Rund ein Drittel aller über 30 Jahre alten Autos fährt also mit normaler Zulassung herum. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Wir möchten sie im folgenden darlegen. Begonnen hat die Geschichte des H-Kennzeichens am 1. Juli 1997. Seither dürfen Fahrzeuge im erhaltenswerten Originalzustand oder mit Veränderungen, die binnen der ersten paar Jahre nach der Erstzulassung erhältlich waren, diese Nummerntafeln tragen. Sie unterscheiden sich von normalen Schildern nur durch das hinter den Ziffern nachgestellte „H“.

Steuererleichterung nur mit viel Hubraum

Für die Fahrzeugbesitzer bedeutet diese Zulassungsmöglichkeit oftmals eine deutliche Steuerersparnis. Pro Jahr kosten Autos mit H-Kennzeichen pauschal 191,73 €, unabhängig von Hubraum, Motorart und Leistung. Genauso egal ist, ob es sich um einen PKW, einen LKW, einen Transporter, einen Traktor oder einen Anhänger handelt. Diese Summe lässt sich seit dem 1. Oktober 2017 sogar noch reduzieren, wenn man das H-Kennzeichen mit einer Saisonzulassung kombiniert und damit nur anteilig Steuern bezahlt. Zudem gibt es bei einigen Versicherungen Sondertarife für Klassiker. Diese sind jedoch nur selten an die H-Zulassung gebunden. Allerdings bedeutet diese Steuersumme von Anfang an eine Mehrbelastung für Fahrer kleiner Autos. Wer beispielsweise eine BMW Isetta, einen Messerschmitt Kabinenroller oder einen frühen Volkswagen Polo sein eigen nennt, ist mit einer normalen Zulassung günstiger unterwegs. Das Gleiche gilt inzwischen für Fahrzeuge, die die Abgasnorm Euro 2 erfüllen und weniger als 2,6 Liter Hubraum haben.

Freie Fahrt in der Umweltzone

Ein großer Vorteil für Fahrer mit einem H-Kennzeichen ist die Ausnahmeregelung für Umweltzonen. Hier dürfen sich Oldtimer frei bewegen, ohne auf die Einschränkungen für bestimmte Abgasnormen achten zu müssen. Da die Fahrzeuge, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiern, als Benziner mit Katalysator jedoch überwiegend eh eine grüne Plakette erhalten würden, ist für sie eine H-Zulassung nicht sinnvoller. Anders verhält es sich für klassische Dieselfahrzeuge. Hier kann sich das H-Gutachten durchaus lohnen. Als Fazit kann man also zusammenfassen: Ein Blick in die letzten Abrechnungen für die Kfz-Steuern und die Versicherung kann sich auszahlen. Liegt die Steuersumme unterhalb von 191,73 € sollte man von einer H-Zulassung Abstand nehmen. Stattdessen kann ein Telefonat mit der Versicherung möglicherweise Einsparungen bedeuten, wenn das Fahrzeug als Klassiker eingestuft werden kann.

Bilder: Matthias Kierse

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Porsche Classic – Leuchten für frühe 911er https://www.secret-classics.com/porsche-classic-leuchten-fuer-fruehe-911er/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=porsche-classic-leuchten-fuer-fruehe-911er Tue, 05 Jan 2021 09:16:23 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=58953 Ersatzteile für frühe Porsche 911 und 912 in bestmöglicher Qualität sind rar. Entsprechend schätzen es Besitzer dieser Fahrzeuge, dass Porsche Classic immer wieder neue Teile gemeinsam mit den einstigen Erstausrüstern auflegt. Die aktuellsten Posten umfassen die vorderen Blink- und Standleuchten sowie die Rücklichter, passend für 911 und 912 bis Baujahr 1968. Diese Modelle mit kurzem [...]

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Ersatzteile für frühe Porsche 911 und 912 in bestmöglicher Qualität sind rar. Entsprechend schätzen es Besitzer dieser Fahrzeuge, dass Porsche Classic immer wieder neue Teile gemeinsam mit den einstigen Erstausrüstern auflegt. Die aktuellsten Posten umfassen die vorderen Blink- und Standleuchten sowie die Rücklichter, passend für 911 und 912 bis Baujahr 1968. Diese Modelle mit kurzem Radstand ähneln zwar den folgenden Baujahren optisch stark, deren Teile passen jedoch nicht. Seit den 1990er Jahre hatte Porsche die Leuchten der frühen 911 und 912 nicht mehr im Programm. Nun sind wieder die Heckleuchten aller klassischen 911er von 1963 bis zum Ende der Baureihe 996 neu verfügbar.

Porsche Classic machte sich gemeinsam mit Bosch Classic daran, diese Leuchten in originaler Optik neu aufzulegen. Gleichzeitig erfüllen sie alle aktuellen Vorgaben und Tests für entsprechende Bauteile. Die Zamak-Legierung für das Zinkdruckgussgehäuse entspricht dem Originalteil. Ebenso die verwendeten, von Hand lackierten Scheiben vor den Leuchtmitteln. Für die US-Rückleuchtenausführung nutzt man allerdings wie vor rund 60 Jahren rot gefärbtes Granulat. Alle Einzelteile werden von Hand zusammengesetzt. Die länderspezifischen Ersatzteilnummern erhalten die Gehäuse ebenfalls von Hand. So können die Leuchten in jedem Porsche Zentrum weltweit passend für die dortigen Fahrzeuge bestellt werden.

Bilder: Porsche Classic

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Porsche Classic Communication Management https://www.secret-classics.com/porsche-classic-communication-management/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=porsche-classic-communication-management Thu, 23 Apr 2020 00:00:00 +0000 https://www.secret-classics.com/porsche-classic-communication-management/ Wer einen klassischen Porsche fährt, musste bisher auf digitalen Radio-Empfang und die Einbindung des Smartphones verzichten. Andersrum bieten moderne Fahrzeuge zwar diese Vorzüge, lassen daneben aber den Fahrspaß der Klassiker vermissen. Nachdem es in der Vergangenheit bereits eine Nachrüstlösung ab Werk in Form eines Radios mit Navigationsgerät gab, folgt nun das weiterentwickelte ‚Porsche Classic Communication [...]

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Wer einen klassischen Porsche fährt, musste bisher auf digitalen Radio-Empfang und die Einbindung des Smartphones verzichten. Andersrum bieten moderne Fahrzeuge zwar diese Vorzüge, lassen daneben aber den Fahrspaß der Klassiker vermissen. Nachdem es in der Vergangenheit bereits eine Nachrüstlösung ab Werk in Form eines Radios mit Navigationsgerät gab, folgt nun das weiterentwickelte ‚Porsche Classic Communication Management‘ (PCCM), das es in zwei Varianten geben wird. Porsche denkt damit sowohl an Kunden, deren Fahrzeuge den klassischen 1-DIN-Schacht haben, als auch an jene mit neueren Modellen mit 2-DIN-Schacht.

Beide Systeme erhalten ein hochauflösendes Touchscreen-Display und bieten neben einem Onboard-Navigationssystem auch DAB+-Radioempfang und Apple CarPlay. Beim 1-DIN-Modell sorgen zwei Drehschalter und sechs integrierte Tasten neben dem berührungsempfindlichen 3,5-Zoll-Display für eine intuitive Bedienbarkeit. Wie bereits beim Vorgängermodell mit Navigationssystem können auch hier sogenannte ‚Point of Interest‘-Ziele wie Restaurants, Sehenswürdigkeiten oder Einkaufsmöglichkeiten ausgewählt werden. Die Pfeildarstellung der Navigationshinweise ist wahlweise zwei- oder dreidimensional möglich. Eine separate SD-Karte enthält das Datenmaterial für das Navigationssystem und kann so am Computer jederzeit auf den neuesten Stand gebracht werden.

Als Nachfolger der ersten Modellgeneration des Porsche Communication Management (PCM) in den Modellreihen 911 (996) und Boxster (986) gibt es nun das neue PCCM Plus im 2-DIN-Format mit sieben Zoll großem Display. Bei Haptik und Optik orientierte man sich am restlichen Armaturenbrett dieser Fahrzeuggenerationen, um das neue Infotainmentsystem möglichst nahtlos zu integrieren. Lautsprecher, Verstärker und Antenne nutzt das neue System ebenso weiter, wie die Navigationsanzeigen im Kombi-Instrument hinter dem Lenkrad. Die Anzeigen auf dem geräteeigenen Display erfolgen wahlweise zwei- oder dreidimensional. Um die Kartendaten upzudaten, kann eine SD-Karte entnommen werden. Diese kann auch für Musikdaten genutzt werden, ebenso wie USB-Sticks, Geräte mit AUX-Anschlüssen oder mit Bluetooth-Verbindung. Darüber hinaus verfügt das PCCM Plus ebenfalls über Apple CarPlay sowie zusätzlich über Android Auto.

Beide neuen Systeme sind ab sofort in den Porsche Zentren und über den Onlineshop von Porsche Classic erhältlich. Das PCCM im 1-DIN-Schacht-Format kostet inklusive Kartenmaterial 1.439,89 €. Für das 2-DIN-Schacht-Modell PCCM Plus sind es 1.606,51 €. Den Einbau können etwas versiertere Schrauber selbst erledigen, während diejenigen, die sich das nicht selbst zutrauen, natürlich auch einen Einbau im Porsche Zentrum erhalten können.

Bilder: Porsche

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Patina oder Perfektion? https://www.secret-classics.com/patina-oder-perfektion/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=patina-oder-perfektion Thu, 07 Nov 2019 00:00:00 +0000 https://www.secret-classics.com/patina-oder-perfektion/ Was macht Oldtimer-Fans glücklicher? Perfektion oder Patina? Noch vor wenigen Jahren schien die Antwort auf diese Frage einfach zu sein. Klassische Fahrzeuge wurden häufig so perfekt restauriert, dass selbst ihre einstigen Erbauer vor Neid erblassten. Derartig perfekte Spaltmaße und Lackoberflächen wären ab Werk oftmals nicht möglich gewesen. Doch in der letzten Zeit scheint sich die [...]

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Porsche 356 A in besonderem Zustand.

Was macht Oldtimer-Fans glücklicher? Perfektion oder Patina? Noch vor wenigen Jahren schien die Antwort auf diese Frage einfach zu sein. Klassische Fahrzeuge wurden häufig so perfekt restauriert, dass selbst ihre einstigen Erbauer vor Neid erblassten. Derartig perfekte Spaltmaße und Lackoberflächen wären ab Werk oftmals nicht möglich gewesen. Doch in der letzten Zeit scheint sich die Meinung in der Oldtimer-Szene zu verändern. Anstelle von hochglanzpoliertem Chrom steht plötzlich die Suche nach Autos, die ihre Geschichte erzählen können. Und dabei ist nicht nur von Rennautos die Rede, die anhand der einen oder anderen Macke zeigen, dass sie bei wichtigen Meisterschaftsläufen oder gar bei den Klassikern wie Le Mans oder Indianapolis am Start waren. Auch ganz normale Straßenfahrzeuge dürfen zeigen, dass in 30, 40, 50 oder mehr Jahren üblicher Nutzung eben ein paar Spuren entstehen können. Natürlich passt ein verlebter Gebrauchtwagen mit Rentnerspuren an allen vier Ecken nicht in dieses Schema. Aber ein paar Steinschläge, Nutzungsspuren an Lenkrad und Sitzen und vielleicht auch eine charmante Delle zeigen, dass das Auto zu dem Zweck verwendet wurde, für den es einst erbaut wurde: fahren. Doch wie entscheidet sich ein Oldtimer-Interessent, wenn ihm die Wahl eröffnet wird zwischen Perfektion und Patina und das ganz praktisch anhand eines direkt zum Verkauf stehenden Autos? Normalerweise besteht diese Chance so gut wie nie, da auf Klassiker spezialisierte Händler eher sehr gut erhaltene Wagen als Ruinen anbieten. Aber manchmal kommt alles anders.

Thornley Kelham, ein Oldtimerhändler aus South Cerney, Großbritannien, bietet aktuell einen außergewöhnlich erhaltenen Porsche 356 A aus dem Baujahr 1959 mit Rechtslenkung an. Dieses Fahrzeug stand für die vergangenen rund 30 Jahre trocken eingelagert in den USA. Warum ein rechtsgelenktes Auto dort stand? Fahrgestellnummer 107479 wurde an den Rugbyspieler Frank Sykes, der für die British Lions und das englische Nationalteam spielte, erstausgeliefert. Als er in die USA emigrierte nahm Sykes den silber metallic farbenen Porsche vermutlich einfach mit. Im Laufe der Zeit erhielt der Wagen eine rote Überlackierung und sollte wohl vor der Einlagerung restauriert werden, wofür man die Lackschichten fast vollständig entfernte. Nun gibt es für potenzielle Käufer zwei Möglichkeiten. Entweder bearbeitet das Restaurierungsteam von Thornley Kelham sorgsam die teilweise rostige Karosserie des Matching-Numbers-Fahrzeugs, tauscht die entsprechenden Stellen aus und belässt gleichzeitig soviele Bereiche in ihrer Patina wie möglich unter einer frischen Schicht Klarlack, während die Antriebstechnik und das Interieur überholt werden. Alternativ bringt das Team das gesamte Fahrzeug in neuwertigen Zustand, indem man den Porsche bis zur letzten Schraube zerlegt und komplett wieder aufbaut. Wie würden Sie entscheiden?

Autor: Matthias Kierse – Secret Classics

Bilder: Thornley Kelham

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Augen auf beim Oldtimerkauf https://www.secret-classics.com/augen-auf-beim-oldtimerkauf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=augen-auf-beim-oldtimerkauf Mon, 07 May 2018 00:00:00 +0000 https://www.secret-classics.com/augen-auf-beim-oldtimerkauf/ Sie planen aktuell die Anschaffung eines Klassikers? Gute Idee, aber bitte gehen Sie mit geschärften Sinnen und/oder in Expertenbegleitung an das Thema heran. Oldtimer, Youngtimer und seltene Fahrzeuge mit Liebhaberwert erfreuen sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Dabei gibt es verschiedene Gründe einer solchen Anschaffung. Das reicht von reinem Investitionsdenken über einen lang gehegten (Kindheits-)Traum bis [...]

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Sie planen aktuell die Anschaffung eines Klassikers? Gute Idee, aber bitte gehen Sie mit geschärften Sinnen und/oder in Expertenbegleitung an das Thema heran.

Oldtimer, Youngtimer und seltene Fahrzeuge mit Liebhaberwert erfreuen sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Dabei gibt es verschiedene Gründe einer solchen Anschaffung. Das reicht von reinem Investitionsdenken über einen lang gehegten (Kindheits-)Traum bis hin zur Liebe auf den ersten Gasstoß. Doch Vorsicht, nicht alles was in Internetinseraten oder auf Messen glänzt ist auch wirklich gut, und Sie wären bei weitem nicht der oder die Erste mit negativen Erfahrungen in der Folgezeit nach einem Kauf. Worauf sollte man also achten? An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen Leitfaden mit an die Hand geben, damit ihr Oldtimerkauf hoffentlich keine Kopfschmerzen im Nachgang auslöst.

Freude statt Kopfschmerzen – Hatte der Wagen einen Unfall?

Ein typisches Thema sind versteckte Mängel an der Technik oder verheimlichte Unfallschäden des Wagens. Dies kann schnell zu hohen Reparaturkosten führen oder das Wunschfahrzeug unter dem Strich sogar zu einem wirtschaftlichen Totalschaden werden lassen. Daher ist es durchaus ratsam, die Spaltmaße des Wagens genauso unter die Lupe zu nehmen, wie die inneren Bereiche des Motorraums und des Kofferraums (sofern einsehbar). Am besten eignet sich für eine umfangreiche Begutachtung eine Hebebühne und ein Lackdichtenmessgerät. Wenn der Verkäufer nichts zu verbergen hat, sollte er einer solchen Untersuchung nichts entgegenstellen. Auch versteckte Rostschäden sollte man versuchen vor dem Kauf zu finden.

Schwer zu sehen: Tachomanipulationen

Schwieriger nachzuweisen sind Manipulationen am Kilometerstand der Tachos. Hier können Profis schnell einmal etliche tausend Kilometer ‚unsichtbar‘ machen – zumindest auf den ersten Blick. Anhand der restlichen Gebrauchsspuren und in einigen seltenen Fällen auch anhand der Fahrzeugdokumente lassen sich derartige Fälschungen hin und wieder nachweisen, manchmal jedoch nur durch die geübten Augen eines Fachmannes. Wenn der Oldtimer restauriert wurde, sind Patina-Spuren allerdings zumeist entfernt worden.

Gestohlen oder nicht?

Kaum auf die Schnelle zu beantworten ist die Frage: Ist das begutachtete Fahrzeug eventuell irgendwann einmal irgendwo gestohlen worden? Nur mithilfe von Polizei und Abfragen im Internet lässt sich hier ein wenig mehr Sicherheit herstellen. Wenn die Schlagtiefe der Fahrgestellnummer vom Original abweicht oder eine andere Schriftart als die des jeweiligen Werkes auf der Typenplakette genutzt wurde, sollte man jedoch zumindest aufmerksam werden.

Original oder Nachbau?

Einige Automodelle sind so begehrt, dass es nahezu baugleiche Nachbauten gibt. Dies beginnt bei wenig akkuraten Repliken des Ferrari 250 GTO auf Basis von beispielsweise einem Datsun 260Z und geht bis zu feinst vorbereiteten Nachbauten auf originalgetreuer Basis, wie es sie vom Mercedes-Benz SSK, Porsche 911 Carrera 2.7 RS und einigen weiteren Fahrzeugen gibt. Während viele dieser Autos korrekterweise als ‚Recreation‘ oder ‚Umbau auf x-Spezifikation‘ angeboten werden, gibt es leider auch schwarze Schafe, die zum Teil sogar Fahrgestellnummern von länger nicht gesichteten Autos nutzen, um ihre Nachbauten ‚legal‘ zu machen. Spätestens wenn dann das Original doch in irgendeiner Garage wieder auftaucht und zugelassen werden soll, wird es schwierig.

Finger weg, wenn Besichtigung nicht ermöglicht wird

Anzeigen, bei denen das Fahrzeug angeblich weit weg im Ausland steht und eine Besichtigung damit unmöglich wird, sollte man direkt wieder schließen – auch wenn vielleicht die Augen tränen, weil es DAS Traumauto zu einem Traumpreis wäre. Was unglaublich klingt, ist es zumeist auch.

Vorsicht beim Geldtransfer

Nehmen wir einmal an, das von Ihnen begutachtete Fahrzeug ist nicht gefälscht, präsentiert sich in gutem Zustand und kann seine Historie anhand einer ordentlichen Dokumentation nahezu lückenlos nachweisen. Was kann dann noch schiefgehen? Immer noch einiges. Es beginnt bereits beim Geldtransfer zum Verkäufer. Auch hier tummeln sich diverse Betrüger, vom falschen Treuhand-Service über Verkäufer mit gefälschter Identität bis hin zu Kriminellen, die bei einer möglichen Bargeldübergabe auftauchen und sich unter Waffengewalt das Geld aushändigen lassen.

Transportfirma nicht als Treuhänder nutzen

Wenn Sie das Fahrzeug nicht persönlich nach Hause transportieren können, und auch eine Überführung auf eigener Achse ausfällt, kommt die Gefahr ins Spiel, an ein unseriöses Transportunternehmen zu geraten. Hier gilt vor allem, dass man die Finger von gebündelten Paketen lassen sollte, bei denen die Transportfirmen zeitgleich als Treuhänder mit Ihrem Geld hantieren wollen. Ebenso sollte man nach Firmen mit gutem Renommee suchen und nicht an der falschen Stelle ein paar Euros sparen.

Seriöse Gutachten sind gut, aber nicht das Bauchgefühl vernachlässigen

Wie sollten Sie also den Kauf angehen? Informieren Sie sich in Fachmagazinen und im Internet über Ihr Wunschmodell. Falls Sie selbst wenig Ahnung von Autos haben, suchen Sie dabei auch direkt nach einem entsprechenden Club oder einem Gutachter, der Sie zur Fahrzeugbesichtigung eventuell begleiten könnte. Lassen Sie sich keinesfalls unter Zeitdruck setzen, weder von sich selbst („Ich muss bis Ostern diesen Oldtimer haben.“) noch durch den Anbieter („da stehen schon zehn Leute für Schlange“). Ein Schnellschuss ist in den seltensten Fällen der bestmögliche Kauf. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl bei der Beurteilung des Verkäufers. Haben Sie Zweifel an der Seriosität, lieber Finger weg. Ein besseres Angebot kommt mit Sicherheit. Wenn vorhanden können Zustands- und Preisgutachten von seriösen Überwachungsorganisationen wie GTÜ, Dekra und TÜV durchaus weiterhelfen – allein in ihnen liegt jedoch nur die halbe Wahrheit.

Falls Sie Hilfe beim Kauf Ihres Traum-Oldtimers benötigen, können Sie sich auch gern an uns, das Team von SECRET CLASSICS wenden. Wir helfen Ihnen gern weiter und vermitteln Sie an passende Experten weiter. Durch unser erfahrenes, vertrauensvolles und internationales Netzwerk können wir Sie darüber hinaus ganz gezielt bei der Suche Ihres Traumklassikers unterstützen. Denn viele Fahrzeuge erscheinen nicht in der Öffentlichkeit und werden ausschließlich über direkte Kontakte gehandelt. Als Einzelperson den richtigen Zugang zu finden, ist dabei nicht einfach.

Hier noch einmal als Kurzzusammenfassung die Punkte, auf die Sie achten sollten:

  • Spaltmaße auf Gleichmäßigkeit kontrollieren
  • Untersuchung auf Unfallschäden
  • Lackdichte messen
  • sofern möglich Fahrzeug auf Hebebühne von unten begutachten
  • prüfen ob Abnutzungsspuren ungefähr zum Tachostand passen
  • möglicherweise bei der Polizei per Fahrgestellnummer abklären, ob Wagen gestohlen wurde
  • bei beliebten, seltenen Fahrzeugen von Fachmann/Gutachter klären lassen, ob der Wagen original oder ein Nachbau ist
  • Finger weg von Fahrzeugen, deren Standort im Ausland eine persönliche Besichtigung ausschließt
  • Vorsicht beim Geldtransfer zum Verkäufer, sichere Wege wählen oder bei Barbezahlung mit Begleitung anreisen
  • Transportfirmen nicht als Treuhand-Service einsetzen
  • dem eigenen Bauchgefühl bei der Beurteilung eines Verkäufers trauen
  • bei Unsicherheiten lieber die Hilfe von Experten hinzuziehen
  • niemals unter Zeitdruck setzen lassen

Kommen Sie gerne bei Fragen und Anregungen auf uns zu. Sie erreichen uns per eMail unter info@secret-classics.com oder fahrzeug-scouting@secret-classics.com.

Bilder: Matthias Kierse

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