Portrait Archive - Secret Classics https://www.secret-classics.com/category/themen-bereiche/portrait/ Celebrating the past. Fri, 02 Feb 2024 14:13:52 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.5 https://www.secret-classics.com/wp-content/uploads/2020/08/logo-secret-classics.png Portrait Archive - Secret Classics https://www.secret-classics.com/category/themen-bereiche/portrait/ 32 32 Oldtimer als Geldanlage – Diese Autos steigen wirklich im Wert. https://www.secret-classics.com/oldtimer-als-geldanlage-diese-autos-steigen-wirklich-im-wert/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=oldtimer-als-geldanlage-diese-autos-steigen-wirklich-im-wert Mon, 22 Jan 2024 10:41:31 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=102952 Sponsored Content Hochwertige klassische Porschemodelle üben auf viele Menschen eine Faszination aus. Wer diese verstehen möchte, kommt um ein Gespräch mit Michael Schnabl kaum herum. Sein 1000 qm „Speedloft“ Showroom in Utting am Ammersee gehört zu den ersten Adressen in Deutschland, wenn es um luxuriöse Porsche Oldtimer und Sammlermodelle geht.  Gerade als Geldanlage werden sie [...]

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Hochwertige klassische Porschemodelle üben auf viele Menschen eine Faszination aus. Wer diese verstehen möchte, kommt um ein Gespräch mit Michael Schnabl kaum herum. Sein 1000 qm „Speedloft“ Showroom in Utting am Ammersee gehört zu den ersten Adressen in Deutschland, wenn es um luxuriöse Porsche Oldtimer und Sammlermodelle geht. 

Gerade als Geldanlage werden sie im Hinblick auf Inflation und weltweiten Wirtschaftskrisen immer attraktiver. Michael Schnabl gibt einige Einblicke in das Thema. 

SC: Was muss ich beachten, wenn ich in einen Porsche-Klassiker investieren möchte? 

MS: Wer sein Geld in einen oder mehrere Oldtimer investieren will, sollte einige wichtige Rahmenbedingungen kennen. Erstens: Der Markt ist unübersichtlich und benötigt einen vertrauensvollen Partner und Fachkenntnisse. Fahrzeuge werden von Händler und Privatkunden auf einer Vielzahl an Plattformen angeboten, wo es meist keine Möglichkeit gibt den tatsächlichen Zustand nachzuvollziehen. Man sollte in jedem Fall nach einer Gewährleistung fragen und verlässliche Gutachten und technische Prüfungen, sowie eine nachvollziehbare Historie einfordern. Unfallfahrzeuge, gefälschte Tachostände und schlecht gewartete Fahrzeuge, sind oft auch auf den zweiten Blick nicht erkennbar und benötigen Erfahrung. Auch Reimporte sind oft nicht vergleichbar mit Fahrzeugen aus deutscher Auslieferung. So kann der vermeintliche günstige Klassiker oft zum Groschengrab werden. 

SC: Welche Modelle lohnen sich aktuell besonders? 

MS: Der Preis für einen normalen 911 der 964 Modellreihe, der ab 1989 gebaut wurde, liegt aktuell deutlich über dem des ehemaligen Kaufpreises, sofern es sich um ein Fahrzeug im sammlungswürdigen Zustand handelt. Gerade von den letzten luftgekühlten Modellen der Serien 964 und 993 sind längst nicht so viele verfügbar wie nachgefragt wird. Grund ist die Verwendung gerade des 964 Modells für viele Tuning und Umbaumaßnahmen. Ausgelöst vom amerikanischen Veredler „Singer“ versuchen aktuell viele Anbieter diese Modelle wieder optisch auf den alten 70er Look zu bringen kombiniert mit aktueller Technik. Ich persönlich halte davon wenig. Vor einigen Jahren wurden noch Restaurationsobjekte und Unfallfahrzeuge verwendet. Heute werden für diese sogenannten ‚Restomods’ oder ‚Backdates’ viele gute Fahrzeuge dem Markt entzogen und unwiderruflich in der Originalität zerstört. 

SC: Was beeinflusst den Markt aktuell? Welche Veränderungen gibt es? 

MS: Die Nachfrage wächst auch weltweit und treibt auch die Preise an. Besonders in USA und Ländern in Asien sind seltene und hochwertige Porsche ein Statussymbol.  Zusätzlich können jetzt viele Klassik-Fahrzeuge in diese Länder geliefert werden, da diese ab einem Alter von 25 Jahren problemlos importiert werden können.

Dazu kommen die sozialen Medien. Fernsehstar Jay Leno besitzt alleine 169 Fahrzeuge und zeigt sie auch bereitwillig her. Jerry Seinfeld ist bekannt dafür, dass er in 1998 den letzten luftgekühlten 911 erhalten haben soll und hat eine eigene Sendung, in der er seine Fahrzeuge vorstellt. Das Modell 993 Carrera 4S hat einen Teil seines Ruhms auch daher, weil via Instagram und Co. von Stars wie die Kardashians und Beckhams hinter dem Steuer zu sehen sind. Es ist das letzte luftgekühlte Modell mit breiter Turbokarosse und ohne Flügel. Der letzte Listenpreis lag bei etwa 100.000 Mark. Inzwischen erzielt dieser in einem guten Zustand deutlich über 100.000 Euro.  

SC: Ab welcher Preisklasse sollten Porschebegeisterte einsteigen? Ab wann sprechen wir von einer lohnenswerten Investition? 

MS: Es gibt beispielsweise Porsche 911 Klassiker bereits ab 50.000 Euro, die bei guter Pflege ihren Wert behalten können. Echte Sammlerstücke gehen hingegen erst ab 100.000 Euro los. Man sollte seinen Oldtimer generell regelmäßig warten lassen, das kann mehrere tausend Euro kosten, und die Wartungskosten sollten in einem gewissen Verhältnis zum Invest stehen. 

Der teuerste Porsche der Welt ist aktuell der 917K aus dem Film „Le Mans“. Er hat einen Wert von über 14 Millionen Euro erzielt. 

SC: Der Preis ist aber sicher nicht der Gradmesser, an dem ich erkenne, ob sich der Kauf lohnt oder nicht? 

MS: In jedem Fall empfiehlt es sich einen „Sparringspartner vom Fach“ zu suchen. Das kann ein Mechaniker oder Gutachter sein, der hilft, Fälschungen zu entdecken, Schäden aufzudecken oder erkennen kann, ob die Teile vom Hersteller und idealerweise aus der Zeit stammen, in der der Wagen gebaut wurde. Wie bei Uhren gilt bei alten Fahrzeugen, je mehr original, desto besser. Schön ist, wenn das Sammlerstück idealerweise mit allen Papieren und nachvollziehbarer Historie ausgeliefert wird und Deutschland nie verlassen hat. Das höchste Gut ist eine Karosserie, die vollständig noch im ersten Originallack erhalten ist, sowie eine lückenlose Historie, die nur wenige Vorbesitzer aufweist. 

SC: Das Risiko, einen Fehlkauf zu tätigen, ist also für den Laien ohne fachlichen Beistand groß? 

MS: Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Entwicklung des Entenbürzel: Der ‚Entenbürzel’ Porsche 911 2,7 Carrera RS aus 1973 ist in den letzten Jahren immer begehrter geworden. Plötzlich wollten viele High End Sammler dieses Modell haben, aber die Stückzahl war begrenzt. Heute sollen von diesem Modell doppelt so viele wie ursprünglich auf den Straßen unterwegs sein. Das Risiko, an ein gefälschtes Modell zu geraten, ist entsprechend hoch. 

Das Risiko, an ein gefälschtes Modell zu geraten, ist entsprechend hoch. 

SC: Was sind die derzeitigen Preistreiber? 

MS: Einige Porsche Modelle wurden in einer sehr geringen Stückzahl gefertigt, teilweise sollten diese wie der schmale Speedster aus 1989 garnicht auf den Markt kommen. Es wurden lediglich 161 Stück produziert. Dieser Umstand erhöht den Sammlerwert. Gut gepflegte Modelle gehen für deutlich mehr über den Tisch als ein normaler turbobreiter Speedster. 

Es gibt auch Trends, die den Preis bestimmen. Aktuell sind bestimmte Farben besonders gefragt wie Sternrubin, Speedgelb oder Riviera Blau. Für die Farbe Grün, die Lieblingsfarbe der Familie Porsche, zahlen Sammler hohe Aufschläge. Die meisten Fahrzeuge der Inhaberfamilie, wurde in dieser Farbe verwendet und teilweise sogar nachträglich umlackiert. Die sogenannte PTS Farben, das steht für „Paint to Sample“, sind Sonderfarben, die nur in geringer Stückzahl als Einzelanfertigung in der Exklusivmanufaktur hergestellt wurden. 

Generell gilt aber je originaler, je weniger Kilometer und je besser dokumentiert, desto teurer und wertstabiler. 

SC: Wie viel Wertverlust habe ich, wenn ich meinen Sammler-Porsche auch fahren möchte?

MS: Die höchste Rendite sollte immer das Fahren selbst sein. Denn wer einen luxuriösen 911 fahren möchte, sollte ihn auch zeigen. Andererseits können Gebrauchsspuren den Wert eines klassischen Porsche mindern. Fahren Sie den Wagen daher so, wie Sie eine seltene Uhr tragen würden. Man sollte sich auch in der Öffentlichkeit mit dem Wagen wohlfühlen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn man ständig Angst vor einer Beschädigung oder sich ständig vergewissern müssen, ob der Wagen noch da ist, weil der Schaden oder Verlust finanziell sehr schmerzen würde. Andererseits sind die Fahrzeuge auch zum Fahren gebaut.

„Die höchste Rendite sollte immer das Fahren selbst sein. Denn wer einen luxuriösen 911 fahren möchte, sollte ihn auch zeigen.“

SC: Wie minimiere ich das Risiko, meine Geldanlage möglicherweise gegen die Wand zu fahren? 

MS: Eine Allgefahrenversicherung kann helfen, im Schadenfall abgesichert zu sein. Nicht nur Kaskoschäden werden übernommen, sondern auch technische Schäden wie bei bei einem Motorschaden. Diese Spezialversicherung wird von bestimmten Versicherern angeboten. Teilweise schließen Händler dies auch beim Kauf eines Fahrzeugs für Ihren Kunden ab. Eine ausreichende Versicherung sollte in jedem Fall in Höhe des aktuellen Werts vorhanden sein und der Wagen entsprechend geschützt aufbewahrt werden.

SC: Worauf muss ich mich generell preislich gerade einstellen? 

MS: Trotz der Korrektur bei einigen Modellen liegt das Preisniveau im Gesamtmarkt heute noch deutlich über dem vor der Pandemie. Aber die Preise werden sicher auch noch einmal steigen. Große Sprünge sind insbesondere vor allem noch bei einigen jüngeren Modellen wie dem 996 und 997 möglich, aber auch 964, 993 und G Modelle werden sich noch weiterentwickeln. Ein stabiles Plus von fünf bis zehn Prozent pro Jahr wird es auch in Zukunft im Gesamtmarkt sein, es ist eine gute Zeit, nun einzusteigen. 

SC: Welchen Geheimtipp hast du in puncto Porsche als Wertanlage? Wo kann ich vielleicht ein noch wirklich gutes Geschäft machen?

MS: Der Nachfolger des „Entenbürzels“ der 911 2.7 Carrera aus der sog. G Modellreihe ab 1974 ist im Vergleich zum Original noch ein unterbewerteter Klassiker, der mit dem identischen Motor ausgestattet annähernd die gleiche Leistung hat. Auch die relativ jungen Baureihen des 996 und 997 bewähren sich durch eine zuverlässige Technik und haben alltagstaugliche Qualitäten.

Generell sollte man im Blick haben: Aufgrund des auslaufenden Verbrennermotors werden die nächsten 10-15 Jahre außerdem eine Rennaissance für diese Fahrzeuge sein und nochmal für viel Schub sorgen, da sich viele Liebhaber und Sammler noch ein Fahrzeug mit klassischer Technik sichern wollen. Und die Vergangenheit zeigt, dass alles, was nicht mehr verfügbar ist, die Tendenz hat auch sich als nachhaltig zu entwickeln.

Hier geht es zur Website von Motorlegenden


Fotos: Lorenzo Kikisch

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Lorenzo Kikisch – Experte für Schwarz/Weiss https://www.secret-classics.com/lorenzo-kikisch-experte-fuer-schwarz-weiss/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lorenzo-kikisch-experte-fuer-schwarz-weiss Thu, 09 Feb 2023 11:35:26 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=99780 Mit gerade mal 20 Jahren hat Lorenzo Kikisch aus München schon unzählige spannende Autos fotografieren dürfen. Seine Arbeiten gehören zu den eindrucksvollsten und ästhetischsten Autofotografien überhaupt. Wir, wie auch tausende Andere, verfolgen seine Arbeit schon lange auf Instagram und haben ihn bereits auf unzähligen Events getroffen. An einem kalten, verschneiten Tag im Januar haben wir [...]

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Mit gerade mal 20 Jahren hat Lorenzo Kikisch aus München schon unzählige spannende Autos fotografieren dürfen. Seine Arbeiten gehören zu den eindrucksvollsten und ästhetischsten Autofotografien überhaupt. Wir, wie auch tausende Andere, verfolgen seine Arbeit schon lange auf Instagram und haben ihn bereits auf unzähligen Events getroffen. An einem kalten, verschneiten Tag im Januar haben wir Lorenzo beim Porsche Händler Motorlegenden besuchen und einen Tag lang begleiten dürfen. Woher seine Leidenschaft zu Porsche kommt, wie er zur Autofotografie kam und warum er auf die Schwarz/Weiss Fotografie schwört, verrät uns der Münchner im Interview mit Secret Classics.

Lorenzo, schön dich hier zu haben. Für die, die dich vielleicht noch nicht kennen, wer bist du und was machst du?

„Hey, freut mich riesig hier sein zu dürfen! Ich bin Lorenzo und lebe seit meiner Geburt 2002 in München. In den letzten Jahren habe ich angefangen meine Leidenschaft für Fotografie und zu Autos zum Beruf zu machen. Seitdem ist Leben und Arbeit bei mir in vielen Bereichen eins geworden. Ich liebe es mit Gleichgesinnten auf einem Nenner zu sein und gemeinsam spannende Dinge zu erschaffen, dabei sind es meist die spontanen Situationen bei denen die besten Bilder entstehen.“

Was hat dein Interesse an Autos geweckt? Und was hat dich dazu bewegt Autos zu fotografieren? 

„Meine Liebe zu Autos und besonders zu Porsche besteht seit ich denken kann. Von Beginn an wurde ich mit dem „Luftgekühlt-Virus“ infiziert, indem mich mein Vater in unserem 72er Käfer und einem 89er 911 Targa auf sehr vielen Kilometern immer mitnahm. 

Auch die Erzählungen und Bilder von meinem Großvater, der die Rally Monte Carlo in seinem 356 Speedster gefahren ist, haben mir immer Gänsehaut bereitet. Für mich ist die perfekte Kombination aus Design, Technik und Emotionen dieser Fahrzeuge einfach schwer in Worte zu fassen. Ich habe angefangen meine Leidenschaft für die Fotografie mit der für Autos zu verbinden, um genau diese Begeisterung in Bildern zu kombinieren.“

„Der Fokus auf die wesentlichen Dinge lässt sich für mich in Schwarz-Weiss am besten abbilden, …“

Dein Stil ist stark geprägt von Schwarz/Weiss Fotografien von Porsche Modellen. Was begeistert dich an der Schwarz/Weiss Fotografie?

„Der Fokus auf die wesentlichen Dinge lässt sich für mich in Schwarz-Weiss am besten abbilden, da die Konzentration hier besonders auf Licht, Schatten, Linien und Formen liegt. Ein Porsche lebt von seiner perfekten, klaren und unveränderten Designsprache, welche ich in meinen Bildern zeigen und verstärken möchte.“

In unserem neuen Format wollen wir genau mit diesen Fotos von dir aktuelle wie auch alte Fahrzeuge featuren. Worauf achtest du wenn du ein Fahrzeug fotografierst?

„Ganz besonders achte ich auf die Harmonie zwischen Objekt und Location, so dass alles in Kombination mit Licht, Schatten und Linien ein ausgewogenes Bild ergibt.

Die Location darf keinesfalls von dem Fahrzeug ablenken, sondern sollte es so gut wie möglich integrieren. Jede Location ruft ja ein bestimmtes Gefühl hervor. Genau so wie auch jedes Auto ein eigenes Gefühl erzeugt. Gemeinsam sollen diese beiden Gefühle etwas Neues, Einzigartiges ergeben.“

Und gibt es Unterschiede wie du an ein Shooting rangehst wenn du ein modernes Auto ablichtest?

„Ich versuche auch das moderne Fahrzeug schon wie einen Klassiker zu sehen. Jedes gut designte, moderne Auto hat Linien, die schon jetzt zeitlos und perfekt sind und auf die ich mich dann besonders konzentriere.

Somit ergibt sich eine sehr schöne Kombination aus bekannten und neuen Formen.“

Zum Schluss noch unsere klassische Frage: Wenn du ein beliebiges Auto an einem beliebigen Ort für ein Fotoshooting wählen könntest. Welches Auto würdest du wo shooten wollen?

„Puh…! Diese Frage habe ich mir selbst auch schon öfter gestellt. Mich auf ein Auto festzulegen schaffe ich einfach noch nicht. Aber historische Porsche-Rennfahrzeuge in einer Salzwüste.. ich denke das wär’s!“


Unser neues Format „Lorenzo meets …“ erscheint ab März 2023 im monatlichen Rhytmus und setzt verschiedene Modelle auf ganz eigene Weise in Szene.

-> Lorenzo Kikisch auf Instagram

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Leben mit Pferden und Stieren https://www.secret-classics.com/ein-leidenschaftlicher-oldtimer-haendler-aus-dem-rheinland-hat-uns-seine-tueren-geoeffnet/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ein-leidenschaftlicher-oldtimer-haendler-aus-dem-rheinland-hat-uns-seine-tueren-geoeffnet Tue, 17 May 2022 08:43:37 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=98203 Ich habe Herbert Engel, einen 77 Jahre jungen Herren, der in meiner Heimatregion, in Andernach-Namedy, zuhause ist, besucht, um mehr über seine automobile Leidenschaft und sein PS-starkes Leben zu erfahren. Herbert Engel lebt auf einem wunderschönen Anwesen nahe der Burg Namedy, welches im Mittelalter als Burgschmiede genutzt wurde. Dementsprechend erinnert auch das Interieur seines Anwesens [...]

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Ich habe Herbert Engel, einen 77 Jahre jungen Herren, der in meiner Heimatregion, in Andernach-Namedy, zuhause ist, besucht, um mehr über seine automobile Leidenschaft und sein PS-starkes Leben zu erfahren.

Herbert Engel lebt auf einem wunderschönen Anwesen nahe der Burg Namedy, welches im Mittelalter als Burgschmiede genutzt wurde. Dementsprechend erinnert auch das Interieur seines Anwesens noch immer an die Zeit der Ritter.

Herbert lebt mit Pferden und Stieren, die sich in den Stallungen, neben seinem Haupthaus aufhalten..und wenn ich Stallungen schreibe, dann meine ich natürlich Garagen und wenn ich Pferde und Stiere schreibe, so handelt es sich selbstverständlich um feurige Italiener..wir sind ja nicht die Wendy. Das einzige wirkliche Tier, das bei und mit Herbert lebt, ist Lina Lard , eine alte Dackel-Dame, benannt nach Enzo Ferraris´Geliebter.

Herbert Engel hat sein Leben dem Automobil gewidmet.

Seit 1977 ist er als Luxus-Automobil-Händler in dem Segmet der Ferrari, Lamborghini, Porsche und Bentleys, Aston Martins und SLs zuhause. Seine Leidenschaft und die Liebe zum Automobil spiegeln sich in wirklich jeder Ecke seines Hauses wieder: Emaille-Schilder an den Türen, Poster und Aufkleber im Badezimmer, Pokale in der Stube und unzählige Plaketten und Modell-Fahrzeuge auf dem Esstisch.  Es gibt wohl keinen Wagen, den er nicht schon besessen hat. Die Modell- und Hersteller-Liste der Fahrzeuge, die allesamt in seinem Besitz waren, ist lang und hochkarätig.

Ich spreche hier u.a. von Bentley Azures, mehreren Ferrari 365, einigen Daytona, diverse Mondial, Testarossa, schicke Mercedes 300 SLR , jedem Modell aus dem Hause Porsche, nahezu jedem Aston Martin-Modell, das je produziert wurde und selbstverständlich reihen sich auch die komplette Lambo-Riege, Rolls Royce und Cadillacs, Maserati, sowie ein extrem seltener Rhapsody (der nämlich nur einmal auf der Welt gebaut wurde) und alles was sonst noch Rang und Namen hat, in die Liste der Autos, die er schon besessen hat, ein. Verdammt langer Satz.

Früher hat er im Monat durchschnittlich 30 solcher Autos verkauft und auch genauso viele wieder angekauft. Heutzutage sind es weitaus weniger Wagen. Sein Kundenstamm erstreckte sich über die ganze Welt. Der Naher Osten hat genauso oft bei ihm geshoppt, wie der englische Hochadel, oder die italienischen Sammler-Familien und nein, mit Familien meine ich nicht DIE Familien.

Apropos Familie. Seine stets enge Freundschaft zur Familie Schumacher erkennt man an den unzähligen Bildern in seinem „Arbeitszimmer“, das auch als Kulisse für eine Hitchcock-Verfilmung herhalten könnte. Michael und auch Ralf besuchten Herbert sehr oft und er sie ebenso oft bei ihren Rennen. Überall liest man kleine witzige Grußbotschaften von den Schumis und anderen Größen der Motorsport-Welt.

Wer so einen Zugang zu solchen Wagen hat, der hat selbstverständlich auch einen Drang zur Rennstrecke und so vertrieb sich Herbert seine Freizeit als Rennfahrer. Jahrelang ist er Mini-Challenge, Porsche Cup, Alfa-Cup, Lamborghini-Cup, DTM und weitere Trophys gefahren. Noch heute zieht es ihn immer wieder zu solchen Veranstaltungen und natürlich auf die Nordschleife!

Besucht man Herbert in seinem Königreich, so weiß man vorher nie, auf was für Autos man treffen wird. Ein paar hat er immer online inseriert, aber die Auswahl ändert sich fast wöchentlich..und beim meinem diesmaligen Besuch hatte ich meinen Favoriten recht schnell gefunden:

Ein Alfa Romeo Montreal hat es mir angetan. Wusste ich doch recht wenig über dieses Modell, so zog mich sein kraftvolles Äußeres regelrecht an. Böse und gefährlich sieht er aus..italienisch..und mit genau diesem Gefühl stieg ich auch ein und startete den Motor..und zack abgewürgt..passiert mir wirklich nie!

„Welchen Gang hab ich denn jetzt drinne“…- „Weiss ich auch nicht, fahr nach Gefühl“ …

… eine schöne Konversation, die wir da zu führen hatten, bis ich den Kraft-Italo endlich
in Gang brachte.

Und dann lief´s.. und zwar richtig! Der Geruch: unschlagbar, das Gefühl: un’estate italiana (um es mit Gianna´s Worten zu schreiben). Ein atemberaubendes Renn-Fahrzeug aus 1974 mit TÜV und H-Kennzeichen und immerhin fast 300 PS. Das Auto stammt von der Rennstrecke in Monaco und hat eine tolle Historie.

Neben dem schönen Alfa durfte ich natürlich noch ein paar andere Seltenheiten bestaunen.

Der zweite Wagen, in dem ich Platz nahm und den ich auch bewegen durfte, ist ein Felber 330 GTC Michelotti Roadster im Wert von rund 1,4 Millionen Euro, der von der Ikone, Heidi Hetzer, erfolgreich in Rennen eingesetzt wurde. Nicht alltäglich, aber wundervoll.

Darüber hinaus hatte ich auch die Ehre, einen Stutz Blackhawk (der Liebling von Elvis Presley) , sowie einen Cadillac Fleetwood, ein ARA SHOWCAR, einen SL und einen MG, sowie natürlich noch ein paar Italiener und Engländer anzutreffen.

Was ich wirklich entzückend finde, neben den unschätzbaren Fahrzeugen, ist die Tatsache, dass Herbert Engel zu jedem seiner Autos auch immer die passenden Zeitungen und Berichte von damals zusammenkauft und sie in den Autos platziert, damit man heute noch weiß, was damals über das Auto geschrieben wurde.

Herbert Engel kann einem aus jedem Geschäftsjahr der letzten 40 Jahre, jeden handgeschriebenen Kaufbeleg zeigen und er hat handschriftlich notiert, in welchem Monat er welches Auto an wen verkauft hat. Der sentimentale Touch hat mich spätestens zu dem Zeitpunkt komplett getroffen, als ich entdeckte, dass mein verstorbener Opa vor über 40 Jahren, seinen 1974er Carrera Targa G-Modell bei Herbert kaufte.

Durch seine Parkinson-Erkrankung ist Herbert mittlerweile etwas eingeschränkt in seinem Handeln und beobachtet man ihn bei der Arbeit am Schreibtisch, von dem aus er mit Saudis und Amerikanern und Schweden über Verkaufspreise verhandelt, dann könnte man den Eindruck bekommen, dass er in seinem Wirrwarr aus alten Auto-Magazinen, Bildern, Emaille-Schildern und TÜV-Belegen leicht den Überblick verliert. Pustekuchen. Er weiß immer, wo sich was befindet und was zu tun ist. Ich freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Besuch und bin gespannt, welche Fahrzeuge mich dann erwarten.

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Bentley T1 Restaurierung https://www.secret-classics.com/bentley-t1-restaurierung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bentley-t1-restaurierung Thu, 21 Apr 2022 05:30:00 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=96608 Bei Bentley in Crewe begannen jüngst die Restaurierungsarbeiten am erstgebauten Bentley T1. Diese repräsentative Limousine lief am 28. September 1965 vom Band. Die T-Serie löste die deutlich klassischer gestaltete S-Serie ab, die zuvor elf Jahre vom Band lief. Bei der T-Serie wurden es schließlich sogar 16 Jahre. Dieses erste selbsttragend gestaltete Modell von Bentley ging [...]

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Bei Bentley in Crewe begannen jüngst die Restaurierungsarbeiten am erstgebauten Bentley T1. Diese repräsentative Limousine lief am 28. September 1965 vom Band. Die T-Serie löste die deutlich klassischer gestaltete S-Serie ab, die zuvor elf Jahre vom Band lief. Bei der T-Serie wurden es schließlich sogar 16 Jahre. Dieses erste selbsttragend gestaltete Modell von Bentley ging 1958 in die Entwicklung, um den Kundenwünschen zu begegnen. Andere Hersteller hatten zu diesem Zeitpunkt längst auf die modernere Bauweise umgestellt. Zeitgleich bedeutete die selbsttragende Bauweise jedoch auch eine Abkehr von externen Karosseriebauern, die zuvor auf dem tragenden Rahmen eigenständige Aufbauten liefern konnten. Stattdessen gab es die T-Serie nun fast ausschließlich mit einer Einheitskarosserie ab Werk. Durch kompaktere Abmessungen passte der Wagen besser in die Zeit. Gleichzeitig sollte niemand auf den gewohnten Luxus eines Bentley verzichten.

V8-Triebwerk mit 225 PS

In den Gesamtabmessungen drückte sich das so aus, dass der T1 17,8 Zentimeter kürzer, 12,7 Zentimeter schmaler und 8,9 Zentimeter flacher ausfiel. Gleichzeitig gelang es Bentley jedoch, den Innenraum und den Kofferraum zu vergrößern. Mit sieben Prototypen unternahmen die Techniker umfangreiche Erprobungsfahrten, um auch den weiterentwickelten V8-Motor auszuprobieren. Dabei fanden auch Ausdauer- und Zuverlässigkeitsfahrten über mehr als 100.000 Meilen statt. Erstmalig gab es das Triebwerk bereits im Bentley S2. Für die T-Serie holte man aus 6,25 Litern Hubraum 225 PS. Damit stieg die Höchstgeschwindigkeit auf 185 km/h. Für die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 gab Bentley 10,9 Sekunden an. Zugleich sorgte ein neu entwickeltes Fahrwerk für bestmöglichen Komfort. Anstelle von Starrachsen verfügte jedes Rad über eine eigenständige Aufhängung mit automatischer Niveauregulierung. Der Druck dafür stammte vom hydraulischen Bremssystem.

Ältester T1 wird restauriert

Insgesamt entstanden 1.868 Exemplare des Bentley T1. Neben der viertürigen Limousine gab es ab 1966 auch ein zweitüriges Coupé und ein Jahr später auch ein Cabriolet. 1977 wechselte man bei Bentley zum T2, der bis 1980 im Programm verblieb. Fahrgestellnummer SBH.1001, der erste je gebaute T1, verblieb anfänglich im Werksbesitz. Das im Farbton „Shell Grey“ lackierte Auto mit blauer Lederausstattung diente dabei der Versuchsabteilung auf weltweiten Abstimmungsfahrten. Hierfür erhielt der T1 zuletzt vor rund 15 Jahren eine US-amerikanische Zulassung. 2016 begann eine Gruppe von damaligen Auszubildenden im Bentley-Werk Crewe mit den Restaurierungsarbeiten. Hierfür entfernte man diverse Chromzierteile und bearbeitete beschädigte Bereiche der Karosserie. Aufgrund der zeitintensiven Einführung der aktuellen Modellpalette sowie den Vorbereitungen auf die anstehende Elektrifizierung des Neuwagensegments stoppte Bentley das Projekt jedoch wieder. Nun geht es mit aktuellen Auszubildenden weiter und soll 2023 beendet werden.

Bilder: Bentley Motors

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Acht Bugatti auf einmal https://www.secret-classics.com/acht-bugatti-auf-einmal/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=acht-bugatti-auf-einmal Tue, 19 Apr 2022 05:30:00 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=96511 Viele Menschen haben wohl schon einmal ein gebrauchtes oder neues Auto gekauft und in Empfang genommen. In den seltensten Fällen geschah dies wohl auf dem Firmengelände des jeweiligen Herstellers. Noch seltener dürfte die Abnahme von mehr als einem Auto gleichzeitig sein. Genau dieses seltene Zusammenspiel fand jedoch kürzlich bei Bugatti in Molsheim statt. Ein langjähriger [...]

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Viele Menschen haben wohl schon einmal ein gebrauchtes oder neues Auto gekauft und in Empfang genommen. In den seltensten Fällen geschah dies wohl auf dem Firmengelände des jeweiligen Herstellers. Noch seltener dürfte die Abnahme von mehr als einem Auto gleichzeitig sein. Genau dieses seltene Zusammenspiel fand jedoch kürzlich bei Bugatti in Molsheim statt. Ein langjähriger Bugatti-Sammler nahm dort gleich acht neue Fahrzeuge entgegen. Ja, richtig gelesen, acht. Der Fairness halber muss allerdings erwähnt werden, dass sechs davon der Baureihe Baby II angehören. Diese für Kinder und Erwachsene geeigneten Nachbauten des Typ 35 in verkleinerter Form erinnern an Kinderautos von Bugatti aus den 1920er Jahren. Wie man darauf kommt, gleich sechs davon zu kaufen? Naja, eben für jedes der eigenen Kinder ein Exemplar. Und damit kein Streit aufkommt erhielt jedes Fahrzeug eine eigenständige Farbgebung.

Bevor die acht Autos übergeben wurden, erhielt die gesamte Familie des neuen Besitzers eine umfangreiche Führung über das Bugatti-Firmengelände. Vor dem legendären Château Saint-Jean fand dann die Enthüllung der Wagen statt. Zusätzlich zu den sechs Baby II wechselten auch ein nagelneuer Chiron Super Sport 300+ und ein Veyron Grand Sport Vitesse WRC in die Sammlung. Letzterer ist eines von nur acht produzierten Exemplaren dieses Sondermodells. Es erhielt eine Zertifizierung des hauseigenen Gebrauchtwagenprogramms „La Maison Pur Sang“. Vom Chiron Super Sport 300+ entstanden 30 Exemplare. Den Baby II baut Bugatti in Kooperation mit The Little Car Company aus Großbritannien in einer Auflage von 500 Stück.

Bilder: Bugatti

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Im Bugatti Chiron Pur Sport am La Turbie https://www.secret-classics.com/im-bugatti-chiron-pur-sport-am-la-turbie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=im-bugatti-chiron-pur-sport-am-la-turbie Mon, 04 Apr 2022 14:07:43 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=95632 Heute ist die bergige Landstraße am La Turbie oberhalb von Monaco nur noch eine öffentliche Verkehrspassage mit tollem Blick auf das Mittelmeer. Ab und an wird sie für die Rallye Monte Carlo gesperrt. Ab 1897 gab es hier jedoch auch mal ein Bergrennen. Damals war die Oberfläche noch nicht asphaltiert. Schotter, Sand und Schlaglöcher gehörten [...]

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Heute ist die bergige Landstraße am La Turbie oberhalb von Monaco nur noch eine öffentliche Verkehrspassage mit tollem Blick auf das Mittelmeer. Ab und an wird sie für die Rallye Monte Carlo gesperrt. Ab 1897 gab es hier jedoch auch mal ein Bergrennen. Damals war die Oberfläche noch nicht asphaltiert. Schotter, Sand und Schlaglöcher gehörten stattdessen zum Straßenbild. Entsprechend bedeuteten falsche Entscheidungen am Lenkrad noch schlimmere Konsequenzen als heutzutage, wo man lediglich in die Leitplanken einschlägt. 1904 bis 1908 sowie während des Ersten Weltkrieges fand das Bergrennen nicht statt. Vor exakt 100 Jahren, bei der achten Auflage, gehörte Jean Mabille mit einem Bugatti Typ 13 zu den Teilnehmern. Er hielt seinen Sportwagen sicher auf der Straße und bewältigte die 6,3 Kilometer lange Strecke problemlos. Mit einer Zeit von 6 Minuten und 24 Sekunden erzielte er zudem die Bestzeit und gewann damit das Rennen.

Ettore Bugatti machte dieser erste Einsatz eines Sportwagens aus seinem Hause bei diesem Bergrennen stolz. Viele weitere Siege und Podiumsplatzierungen folgten, vor allem mit den Modellreihen Typ 35 und Typ 37. Um den historischen Erfolg von 1922 würdig zu feiern, nahm ein Bugatti-Kunde ein Fotografenteam mit auf die Auffahrt nach La Turbie. Er selbst, ein ehemaliger Formel-1-Rennfahrer, saß dabei hinter dem Steuer seines erst kurz zuvor ausgelieferten Chiron Pur Sport. Interessanterweise trug der Typ 13 von Jean Mabille eine Lackierung in silber und grün, die in gewisser Weise von seinem modernen Nachfahren aufgegriffen wird. Hier sind die grünen Anteile allerdings in Sichtcarbon ausgeführt. Auf dem Heckflügel findet sich der Spitzname dieses Exemplars: „Green Rhapsody“. Innen entschied sich der neue Besitzer für schwarzes und hellgraues Leder. Allerdings erhielt das Lenkrad rote Griffbereiche. Auf den Türverkleidungen sind spezielle Grafiken auflackiert.

Bilder: Bugatti

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Alfa Romeo SZ Restaurierung https://www.secret-classics.com/alfa-romeo-sz-restaurierung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=alfa-romeo-sz-restaurierung Wed, 30 Mar 2022 12:39:05 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=95318 Über das Monster von Turin haben wir bereits einige Male berichtet. Die Rede ist vom Alfa Romeo SZ sowie seinem offenen Modellbruder, dem RZ. Beide Fahrzeuge blieben Raritäten und sind heute auf dem Weg zu Liebhaberstücken. Entsprechend lohnt sich auch eine Restaurierung bei weniger gut erhaltenen Exemplaren. FCA Heritage betreibt in Turin die Officine Classiche [...]

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Über das Monster von Turin haben wir bereits einige Male berichtet. Die Rede ist vom Alfa Romeo SZ sowie seinem offenen Modellbruder, dem RZ. Beide Fahrzeuge blieben Raritäten und sind heute auf dem Weg zu Liebhaberstücken. Entsprechend lohnt sich auch eine Restaurierung bei weniger gut erhaltenen Exemplaren. FCA Heritage betreibt in Turin die Officine Classiche Werkstatt, wo neben der Werkssammlung auch Kundenfahrzeuge repariert und restauriert werden. Um die dort vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten unter Beweis zu stellen, restaurierte das Team jüngst ein Vorserienfahrzeug des Alfa Romeo SZ. Im Vergleich zu den späteren rund 1.000 Serienautos verfügt dieses Auto über einige abweichende Details. So sind die Hintergrundfarben der Rundinstrumente anders und auch das Lenkrad entspricht nicht den Kundenfahrzeugen.

Dieser spezielle Wagen wurde für Werbeaufnahmen und diverse Testfahrten auf dem Werkstestgelände in Balocco verwendet. Anschließend rollte der SZ ins Fahrzeugdepot, wo er bis vor kurzem ungenutzt parkte. Um eine möglichst ordentliche Restaurierung durchführen zu können, zerlegte das Team der Officine Classiche das Coupé bis zur letzten Schraube. Anschließend erfolgte eine Neulackierung im originalen Rot. Innen bekamen die Sitze neue Sitzpolster mit korrekten Bezügen. Das drei Liter große V6-Triebwerk, das Fünfgang-Schalgetriebe und die Fahrwerkskomponenten wurden ebenfalls überarbeitet. Zukünftig wird der restaurierte SZ auf Veranstaltungen gezeigt. Interessierte Kunden können ihre Fahrzeuge von Alfa Romeo, Fiat, Lancia oder Abarth ebenfalls in Turin restaurieren lassen.

Bilder: FCA Heritage

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Tom Hanks und sein Polski Fiat 126p https://www.secret-classics.com/tom-hanks-und-sein-polski-fiat-126p/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tom-hanks-und-sein-polski-fiat-126p Tue, 08 Mar 2022 13:18:10 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=93490 „Lauf, Forrest, lauf!“ Kaum ein Filmsatz ist so sehr mit dem dazugehörigen Schauspieler verknüpft wie dieser. Tom Hanks verkörperte 1994 Forrest Gump, einen Mann mit eingeschränkter Intelligenz. Ein zweiter Satz ist auch jedem Filmfan bekannt: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt.“ Dieses Zitat findet sich auch auf einer [...]

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„Lauf, Forrest, lauf!“ Kaum ein Filmsatz ist so sehr mit dem dazugehörigen Schauspieler verknüpft wie dieser. Tom Hanks verkörperte 1994 Forrest Gump, einen Mann mit eingeschränkter Intelligenz. Ein zweiter Satz ist auch jedem Filmfan bekannt: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt.“ Dieses Zitat findet sich auch auf einer Metallplakette in einem Kleinwagen, der aktuell versteigert wird. Er gehört aktuell noch Tom Hanks und war ein Geschenk der polnischen Stadt Bielsko-Biała, wo das Auto vom Band gelaufen ist. Hanks hat eine Schwäche für osteuropäische Kleinwagen wie den Trabant oder den „Maluch“. Maluch ist polnisch und bedeutet „Kleiner“. Es steht als Synonym für das wohl am häufigsten in Polen gebaute Automobil, den Fiat 126p. Ursprünglich begann die Geschichte dieser Modellreihe als 126 in Italien. Dort ersetzte das neu entwickelte Fahrzeug ab 1972 den klassischen Nuova 500. Es blieb bei der Heckmotorbauweise und zwei Zylindern.

23 PS Heckmotor-Kleinwagen

Beim Design arbeiteten italienische und polnische Fiat-Mitarbeiter zusammen. Sie erstellten eine sehr kantige, sachliche Karosserie. Dabei behielt man den Radstand von 1,84 Metern vom Nuova 500 bei. Dafür bot das Auto durch mehr Außenlänge innen mehr Platz. Zudem lag der Tank nun unter der Rückbank anstatt im vorderen Kofferraum. Im Heck werkelte ein Zweizylinder-Viertaktmotor mit 17 kW/23 PS aus 595 Kubikzentimetern Hubraum. Über ein Viergang-Getriebe mit unsynchronisiertem ersten Gang gelangte die Kraft auf die Hinterachse. Ab Ende der 1970er Jahre vermarktete Fiat Deutschland 126 als Bambino. Steyr-Puch in Österreich baute den 126 in Lizenz bis 1975. In Italien entstand er noch bis 1987. Zu diesem Zeitpunkt debütierte die Weiterentwicklung 126 BIS mit einem liegend verbauten, wassergekühlten Motor und zusätzlichem Kofferraum darüber. Der 126 BIS entstand parallel zum normalen 126 in Polen. Dort hatte die Fertigung 1973 begonnen und lief letztlich bis zum 22. September 2000.

3,5 Millionen Exemplare

Interessanterweise gab es den Polski Fiat nie offiziell in der DDR zu kaufen. Nach dem Ende des Kalten Krieges gelangten die Fahrzeuge aus polnischer Produktion auch nach Westeuropa. Eigentlich sollte der 126 bereits 1991 in Rente geschickt werden. Damals erschien mit dem Cinquecento ein moderner Kleinwagen, den Fiat erneut in Polen fertigen ließ. Doch speziell auf dem polnischen Markt erfreute sich der „Maluch“ derartig großer Beliebtheit, dass die Produktion einfach weiterlief. Letztlich erreichte der kantige Kleinwagen eine Gesamtstückzahl von rund 3,5 Millionen Exemplaren. Auf polnischen Straßen sind viele davon heute noch zu sehen. In anderen Ländern ist der Bestand extrem zurückgegangen, obwohl der 126 sehr günstig im Unterhalt ist. Beispielsweise liegt er in Deutschland dank geringer Schadenshäufigkeit in den kleinsten Versicherungsklassen.

Geschenk für Tom Hanks

Tom Hanks kannte den „Maluch“ nicht, da der Fiat 126 nie in die USA exportiert wurde. Bei Dreharbeiten zum Film „Inferno“ entdeckte er 2016 zufällig ein solches Fahrzeug und postete ein Selfie auf Twitter. Dieses Bild ging um die Welt und erreichte auch das Rathaus von Bielsko-Biała. Dort, rund 100 Kilometer südwestlich von Krakau, war der 126p vom Band gelaufen. 2017 erhielt Tom Hanks das hier gezeigte Exemplar als Geschenk der Stadt. Dort hatte man den 1974 gebauten Kleinwagen bei BB Garage zuvor umfangreich restauriert. Dabei erhielten die Karosserie und die 12 Zoll großen Räder eine Neulackierung in Weiß. Hinzu kamen frische 135/80er Weißwandreifen, neue Chromstoßstangen und aufgefrischte Anbauteile. Etwas ganz Besonderes ist das Interieur von Carlex Design aus Czechowice-Dziedzice. Durch grünes Leder, schwarze Einleger sowie Holz und Aluminium zeigt sich der 126 so luxuriös wie niemals ab Werk.

Versteigerung für guten Zweck

Auf dem Armaturenbrett befindet sich die eingangs erwähnte Metallplakette mit dem Filmzitat aus Forrest Gump. An den Rückseiten der vorderen Sitze sind Ledertaschen befestigt. Per Einprägung zeigen sie den Schriftzug „Bielsko-Biała for Tom Hanks“. Der Schauspieler selbst unterschrieb auf der linken Türverkleidung. Das Unikat stand bei Bring a Trailer zur Auktion. Dabei erzielte der Verkäufer US$ 83.500. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf geht an die Elizabeth Dole Foundation. Sie unterstützt über die Hidden Heroes Campaign Familien von in Kriegen verletzten amerikanischen Soldaten.

Bilder: Bring a Trailer

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Das Ende einer Taxi-Ära https://www.secret-classics.com/das-ende-einer-taxi-aera/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-ende-einer-taxi-aera Thu, 03 Mar 2022 17:23:05 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=93224 Per Eisenbahn in eine fremde Stadt, vor Ort dann schnell aus dem Bahnhofsgebäude heraus und – ab ins Taxi. So oder so ähnlich verliefen und verlaufen wohl viele Geschäftsreisen. Selbst mancher Urlaub beginnt auf diese Weise. Und welches Auto steht vor dem geistigen Auge am Taxistand? Zumindest bei unseren deutschen Lesern dürfte die Antwort „ein [...]

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Per Eisenbahn in eine fremde Stadt, vor Ort dann schnell aus dem Bahnhofsgebäude heraus und – ab ins Taxi. So oder so ähnlich verliefen und verlaufen wohl viele Geschäftsreisen. Selbst mancher Urlaub beginnt auf diese Weise. Und welches Auto steht vor dem geistigen Auge am Taxistand? Zumindest bei unseren deutschen Lesern dürfte die Antwort „ein Mercedes“ lauten. Dabei sind die Zeiten, als die Droschkenfahrer fast ausschließlich mit Stern auf der Haube unterwegs waren, bereits einige Jahre vorbei. Tatsächlich brach die Nachfrage nach B- und E-Klassen in Taxi-Ausführung um rund 75 Prozent ein. Dies bewog Mercedes-Benz jetzt zu einer ungewöhnlichen und folgenreichen Entscheidung: Die kommende neue E-Klasse sowie die in Kürze präsentierte Modellpflege der B-Klasse sind nicht mehr in Taxi-Ausstattung erhältlich. Selbst für die noch aktuelle Generation der E-Klasse entfällt dieses Paket. Taxi-Unternehmen, die weiterhin einen neuen Mercedes-Benz im Fuhrpark haben möchten, müssen auf V-Klasse, Vito oder die bald kommende T-Klasse ausweichen.

Rückblick auf die E-Klasse Taxen

Ein guter Grund, um in unserer Bildergalerie noch einmal auf die typischen Limousinen von Mercedes-Benz zurückzublicken, die einst die Taxistände dominierten. Die Mittelklassebaureihe W 114 hieß zwar noch nicht offiziell E-Klasse, wird aber heutzutage als direkter Vorgänger angesehen. Sie trägt im ersten Bild noch das typische Schwarz, das in Deutschland bis 1971 Taxifarbe war. Erst danach folgte der Wechsel zum bis heute gewohnten Hellelfenbein. Diesen trugen oft die zuverlässigen Nachfolgemodelle vom Typ W 123. Sie dieselten bis in die späten 1990er (teils darüber hinaus) durch Deutschland. Heute finden sich viele Exemplare immer noch im afrikanischen Taxidienst. Mit verlängertem Radstand und ausklappbaren Zusatzsitzen gab es den V 123 auch als Großraumtaxi. Der folgende W 124 erwies sich ebenfalls als robust und erreichte als Taxi Laufleistungen jenseits einer Million Kilometer. Mit nachlassender Qualität der Folgegenerationen begannen die Unternehmen nach Mitbewerbern Ausschau zu halten. Und so endet nun das Kapitel E-Klasse als Taxi.

Brief des Taxi-Gewerbes an Mercedes-Benz

Sehr geehrter Herr Källenius,
mit tiefem Entsetzen haben wir die Bestrebungen der Mercedes PKW-Sparte vernommen, dass sie sich aus dem Taxi-Gewerbe verabschieden möchte. Mit der Ankündigung, dass die neue E-Klasse (W214) (…) nicht mehr als das Modell „Das Taxi“ angeboten werden soll, hat unser Gewerbe vollkommen überraschend und tief getroffen. Das Taxi-Gewerbe und das Unternehmen Mercedes sind seit über 70 Jahren enge Partner und die Fahrzeuge von Mercedes sind seit über 100 Jahren aus dem Gewerbe nicht wegzudenken. Auch aufkommende Konkurrenz von anderen Herstellern mit entsprechenden Rabatten und Garantien konnten die jahrelang gewachsenen Beziehungen nicht nachhaltig beeinträchtigen. Insbesondere das „Brot und Buttertaxi“, die E-Klasse von Mercedes, hat ihre Bedeutung nie verloren, sondern seit Jahrzehnten behaupten können. (…) Die Idee, das Taxi-Gewerbe allein aus der Nutzfahrzeugsparte mit Vito, V-Klasse und zukünftig der T-Klasse zu bedienen, sehen wir sehr kritisch. Die hier angebotenen Modelle können durchaus auch die eine oder andere E-Klasse ersetzen, aber den Großteil keineswegs. Insbesondere bei der Bedienung von Geschäftskunden ist die E-Klasse nicht aus dem Gewerbe wegzudenken.

Bilder: Mercedes-Benz

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Lotus Elise für Elisa Artioli https://www.secret-classics.com/lotus-elise-fuer-elisa-artioli/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lotus-elise-fuer-elisa-artioli Mon, 28 Feb 2022 13:15:13 +0000 https://www.secret-classics.com/?p=92688 Es kommt selten vor, dass Autohersteller offen über Kundennamen sprechen. Wenn doch, handelt es sich zumeist um Prominente aus Sport, Kultur und Politik. All das trifft auf Elisa Artioli eigentlich nicht zu. Eigentlich. Denn unter Autofans und speziell den Anhängern der Marke Lotus dürfte ihr Name schon eine gewisse Bekanntheit genießen. Speziell ihr Familienname hat [...]

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Es kommt selten vor, dass Autohersteller offen über Kundennamen sprechen. Wenn doch, handelt es sich zumeist um Prominente aus Sport, Kultur und Politik. All das trifft auf Elisa Artioli eigentlich nicht zu. Eigentlich. Denn unter Autofans und speziell den Anhängern der Marke Lotus dürfte ihr Name schon eine gewisse Bekanntheit genießen. Speziell ihr Familienname hat einen Ruf. Romano Artioli, ihr Großvater, besaß in den 1990er Jahren diverse Firmen. Darunter befanden sich auch die beiden Sportwagenmarken Bugatti und Lotus. Während er dafür sorgte, dass Bugatti mit dem EB110 neu aufgestellt wurde, modernisierte er andererseits auch Lotus in Großbritannien. Unter seiner Leitung entstand ein neuer Einstiegssportwagen mit geklebtem und vernieteten Aluminiumchassis. Intern lief dieses Projekt unter dem Code 111. Da Lotus für Modellnamen bekannt war und ist, die mit dem Buchstaben E beginnen, entschied sich Artioli für eine Abwandlung des Vornamens seiner Enkelin Elisa. Sie erblickte 1993 das Licht der Welt.

Finale Elise für Elisa Artioli

Als der neue Sportwagen auf der IAA in Frankfurt im September 1995 vorgestellt werden sollte, setzte Romano seine Enkelin auf den Fahrersitz. Die Zweijährige zeigte stolz ihr T-Shirt mit der Aufschrift „I am Elise“ in die Kameras der Journalisten. Elise, so hieß der zweisitzige Roadster ab dem Serienanlauf 1996 bis zum finalen Fahrzeug, das kürzlich vom Band lief. Insgesamt waren es 35.124 Exemplare. Am Firmensitz in Norfolk übergab Lotus jetzt das finale Auto im Farbton „Championship Gold“ an die Namenspatin. Elisa Artioli verabschiedet das nach ihr benannte Modell mit einem emotionalen Brief. „1993, als ich geboren wurde, existiertest Du nur auf einem Blatt Papier. Noch wusste niemand, dass wir dazu bestimmt waren, unser Leben gemeinsam zu verbringen. Es war der 12. September 1995, und wir warteten darauf, der Welt offenbart zu werden, denn bis zu diesem Moment hatte uns noch niemand gesehen, und vor allem wusste niemand, dass unter dem Tuch nicht irgendein Mensch, sondern die zweijährige Elisa sein würde.“

Lotus-Zukunft ist elektrisch

„Ich saß hinter deinem Lenkrad und zeigte stolz mein T-Shirt mit der Aufschrift „Ich bin Elise“, und von da an wollte ich nicht mehr weg. Ich fühlte mich in meiner Welt so, wie ich mich heute fühle, wenn ich bei dir bin, sitze ich daheim und bin zu Hause. Liebe Elise, ich habe dich von Anfang bis Ende begleitet, so wie du es mit meinem Leben tun wirst.“ Tatsächlich begleitet nun eine Lotus Elise Sport 240 aus der Final Edition das Leben von Elisa Artioli. Lotus gehört inzwischen zum chinesischen Geely-Konzern, der das Portfolio neu aufstellt. Neben der Elise entfielen auch die Evora und die Exige aus dem Programm. Die Markengeschichte der benzinbetriebenen Sportwagen beendet der im letzten Jahr präsentierte Emira. Alle darauf folgenden Modellreihen, beginnend beim Supersportwagen Evija, sollen rein elektrische Antriebe aufweisen.

Bilder: Lotus

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